Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden
  • DAX

    18.187,92
    +50,27 (+0,28%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.028,43
    +20,26 (+0,40%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.331,10
    -11,00 (-0,47%)
     
  • EUR/USD

    1,0694
    -0,0010 (-0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.086,39
    +162,73 (+0,26%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.430,95
    +6,85 (+0,48%)
     
  • Öl (Brent)

    82,96
    -0,40 (-0,48%)
     
  • MDAX

    26.501,25
    -123,77 (-0,46%)
     
  • TecDAX

    3.308,10
    +21,19 (+0,64%)
     
  • SDAX

    14.251,34
    -8,37 (-0,06%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.090,27
    +45,46 (+0,57%)
     
  • CAC 40

    8.139,99
    +34,21 (+0,42%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

AKTIEN IM FOKUS: Energiewerte beenden Erholung wieder - Vor allem Nordex schwach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine zuletzt kurze Erholung ist am Montag bei Energieaktien schon wieder von den Anlegern beendet worden. Allen voran beim MDax <DE0008467416>-Mitglied Nordex <DE000A0D6554> gab es deutliche Kursverluste von 3,1 Prozent, nachdem sich der Kurs hier zum Ende der Vorwoche vom zuvor erreichten Tief seit November 2020 erholt hatte. Im Dax <DE0008469008> sanken die Aktien von RWE <DE0007037129> relativ milde um 0,6 Prozent, während Siemens Energy <DE000ENER6Y0> dort als Schlusslicht um 2,5 Prozent fielen. Im SDax <DE0009653386> verloren Verbio <DE000A0JL9W6> 0,8 Prozent.

Die Branche blickt auf eine schwächere Phase zurück, belastet von den Inflations- und Zinsbedenken der Anleger, weil die Geschäfte vor allem im Bereich der Erneuerbaren Energien als kapitalintensiv gelten. Nach einem Zwischenhoch Ende April waren Nordex bis zum Vorwochentief um fast ein Drittel abgesackt. Laut dem Marktexperten Andreas Lipkow von der Comdirect legen Anleger nun den Fokus eher auf zyklische Branchen denn auf solche aus dem Energiesektor mit allgemein defensivem Charakter. Außerdem verwies er auf ein gewisses Zögern der Anleger angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl.