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Aktien Europa Schluss: Verluste eingedämmt - Zinsangst versus Corona-Hoffnung

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben mit Kursabschlägen den ersten Tag der neuen Woche beendet. Die Vorsicht vieler Anleger vor steigenden Anleiherenditen und die Sorge um eine steigende Inflation hätten den Optimismus über das Corona-Impfprogramm und den Weg zu einer wirtschaftlichen Wiederbelebung in den Hintergrund gedrängt, sagte Analyst Michael Hewson von CMC Markets UK.

Immerhin gelang es dem Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 am Montag, die Verluste bis zum Handelsende auf 0,37 Prozent einzugrenzen, der Schlussstand lag bei 3699,85 Punkten. Der französische Cac 40 <FR0003500008> gab um 0,11 Prozent auf 5767,44 Punkte nach. Der britische FTSE 100 <GB0001383545> reduzierte sein Minus verlor noch 0,18 Prozent auf 6612,24 Punkte. Ihm half, dass die britische Regierung bis zum 21. Juni alle Beschränkungen in der Coronavirus-Pandemie in England aufheben will. Das sagte der britische Premierminister Boris Johnson am Montag bei der Vorstellung seines Lockdown-Fahrplans im britischen Unterhaus in London.

Sehr schwach zeigte sich am Montag der Technologiesektor <EU0009658921>, der am Ende der Stoxx-600-Branchenübersicht fast zwei Prozent einbüßte. Wenn plötzlich Inflationserwartungen und Zinsen stiegen, flüchteten Investoren folgerichtig aus jenen Aktien, die am besten gelaufen seien, kommentierte dies Hewsons Kollege Jochen Stanzl. So rolle nun eine Welle an Gewinnmitnahmen in diesem Sektor über den Globus. In New York gab es an der Nasdaq-Börse am Montag bislang kräftige Verluste.