Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 30 Minuten
  • DAX

    18.826,65
    +115,16 (+0,62%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.878,82
    +43,52 (+0,90%)
     
  • Dow Jones 30

    41.503,10
    -103,08 (-0,25%)
     
  • Gold

    2.607,80
    +9,20 (+0,35%)
     
  • EUR/USD

    1,1150
    +0,0027 (+0,25%)
     
  • Bitcoin EUR

    55.712,23
    +1.479,56 (+2,73%)
     
  • XRP EUR

    0,52
    +0,01 (+1,21%)
     
  • Öl (Brent)

    71,66
    +0,75 (+1,06%)
     
  • MDAX

    26.115,58
    +325,45 (+1,26%)
     
  • TecDAX

    3.324,49
    +16,97 (+0,51%)
     
  • SDAX

    13.846,23
    +244,25 (+1,80%)
     
  • Nikkei 225

    37.155,33
    +775,16 (+2,13%)
     
  • FTSE 100

    8.310,52
    +56,84 (+0,69%)
     
  • CAC 40

    7.526,40
    +81,50 (+1,09%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.573,30
    -54,76 (-0,31%)
     

Aktien Europa Schluss: Ölpreise und schwache Daten belasten die Kurse

PARIS/LONDON (dpa-AFX) -Europas Börsen sind am Mittwoch von den gestiegenen Ölpreisen und schwachen Wirtschaftsdaten in die Zange genommen worden. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 EU0009658145 schloss 0,72 Prozent tiefer mit 4238,26 Punkten und sank so den sechsten Handelstag in Folge. Für den französischen Cac 40 FR0003500008 ging es um weitere 0,84 Prozent auf 7194,09 Zähler nach unten, wogegen der britische FTSE 100 GB0001383545 nur 0,16 Prozent auf 7426,14 Punkte verlor.

Die Ölpreise heizten die Inflationssorgen wieder an und damit auch die Ängste wegen der Konjunkturentwicklung. Solange die Teuerung hoch bleibt, kann die Europäische Zentralbank (EZB) die hohen Zinsen nicht senken, unter denen die Wirtschaft ächzt.

Die jüngsten Daten befeuerten die Konjunkturängste zusätzlich. So war der schwankungsanfällige Auftragseingang der deutschen Industrie im Juli überraschend deutlich eingebrochen, nachdem er im Vormonat noch kräftig gestiegen war.

Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets sprach von wirklich schlechten Daten. In einer Zeit, in der die größte Volkswirtschaft der Eurozone in die Knie gehe, sei es daher kaum zu glauben, dass es EZB-Vertreter gebe, die für weitere Zinserhöhungen plädierten. Rund eine Woche vor dem nächsten Zinsentscheid betonte Ratsmitglied Klaas Knot die Möglichkeit einer weiteren geldpolitischen Straffung. Angesichts hoher Inflationsprognosen sei es eine "enge Entscheidung", ob es eines weiteren Zinsschritts bedürfe, sagte der niederländische Notenbankchef.