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Aktien Europa: Anleger in der Defensive vor EZB-Sitzung

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte sind nach ihrer jüngsten Gewinnserie zur Wochenmitte etwas abgebröckelt. Die mittlerweile in vollem Gange befindliche Berichtssaison der Unternehmen lieferte am Mittwoch Licht und Schatten. Marktexperte Andreas Lipkow von der Comdirect machte unter den Anlegern eine abwartende Haltung vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag aus.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 <EU0009658145> sank gegen Mittag um 0,26 Prozent auf 4213,18 Punkte. Für den französischen Cac-40-Index <FR0003500008> ging es um 0,36 Prozent auf 6742,03 Zähler abwärts. Der britische FTSE 100 <GB0001383545> verlor 0,29 Prozent auf 7256,44 Punkte.

Aus Branchensicht standen Rohstoffwerte europaweit am stärksten unter Verkaufsdruck, während Versorgeraktien und Papiere aus dem Nahrungsmittelsektor zu den Favoriten zählten.

Unter den Einzelwerten waren die Aktien von Schneider Electric <FR0000121972> mit einem Kursplus von 2,2 Prozent der Spitzenreiter im EuroStoxx-50-Index. Der französische Elektrokonzern machte im abgelaufenen Quartal trotz Engpässen in der Lieferkette mehr Geschäft als erwartet. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 11,8 Prozent und rein organisch um 8,8 Prozent.

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Dagegen bildeten die Papiere von Santander <ES0113900J37> mit minus 3,1 Prozent das Schlusslicht im EuroStoxx 50. Den Anlegern reichte es offenbar nicht, dass die spanische Großbank nach einem unerwartet guten dritten Quartal beim Blick auf das Gesamtjahr optimistischer wurde. Man sei auf bestem Weg, die für 2021 gesetzten Ziele deutlich zu übertreffen, teilte das Geldhaus mit.

Die zuletzt stark erholten Aktien des Impfstoffforschers Valneva <FR0004056851> sackten wegen einer Kapitalmaßnahme um 7,5 Prozent ab. Das Unternehmen erhöht sein Kapital und platziert 5,5 Millionen Aktien teilweise in Form von US-Anrechtsscheinen ADS bei internationalen Investoren. Zuletzt hatten sich die Valneva-Titel nach ihrem Einbruch vom Rekordhoch im September innerhalb der vergangenen sieben Handelstage fast wieder verdoppelt.