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Aktien Europa: Anleger bleiben zuversichtlich nach Vortagesrally

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach den deutlichen Kursgewinnen zum Wochenstart haben Europas wichtigste Aktienmärkte am Dienstag eine Atempause eingelegt. Dennoch ging es - gestützt von sinkenden Anleihenrenditen - in gemächlichem Tempo weiter aufwärts. Nach wie vor überwiege der Konjunkturoptimismus dank der Aussicht auf weitere Corona-Lockerungen, sagte ein Börsianer.

Der EuroStoxx 50 <EU0009658145> stieg am Vormittag auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr und notierte zuletzt 0,42 Prozent höher bei 3779,14 Punkten. Der französische Cac 40 <FR0003500008> gewann 0,21 Prozent auf 5915,44 Punkte. Der britische FTSE 100 <GB0001383545> stieg um 0,47 Prozent auf 6750,82 Zähler.

Im Gegensatz zu den vorigen Handelstagen waren am Dienstag jedoch nicht typische Umschichtungen von Technologiewerten in zyklische Aktien zu sehen. Einige Zykliker stiegen zwar erneut, aber auch der Technologiesektor legte merklich zu.

Europaweit standen Versorger sowie Aktien aus dem Öl- und Gassegment ganz oben in der Anlegergunst. So verteuerten sich die Titel von Engie <FR0010208488> als Spitzenreiter im EuroStoxx 50 um 3,5 Prozent, Iberdrola <ES0144580Y14> gewannen 2,2 Prozent und Shell <GB00B03MLX29> rückten um 2,0 Prozent vor.

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Am wenigsten gefragt waren Bankenpapiere sowie Rohstoffwerte. Die Anteilsscheine der BNP Paribas <FR0000131104> verloren 1,8 Prozent und Santander <ES0113900J37> büßten als EuroStoxx-Schlusslicht 2,3 Prozent ein. Die Aktien des Bergbaukonzerns BHP <GB00BH0P3Z91> fielen als schwächster Wert im Stoxx 50 um 2,1 Prozent.

Ansonsten standen die Papiere von Novartis <CH0012005267> mit einem Minus von 0,9 Prozent im Anlegerfokus. Der Pharmakonzern erlitt mit dem Wirkstoff Canakinumab einen Rückschlag. In einer Studie, in der die Wirksamkeit zur Behandlung von Lungenkrebs untersucht wurde, wurden die gesetzten Ziele verfehlt. Doch Analyst Keyur Parekh von Goldman Sachs relativierte den Misserfolg. Er sehe das Scheitern nur als kleine Enttäuschung.