Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 5 Stunden 2 Minuten
  • Nikkei 225

    37.913,84
    -546,24 (-1,42%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.914,98
    -2.474,73 (-3,97%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.392,37
    -31,73 (-2,23%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     
  • S&P 500

    5.071,63
    +1,08 (+0,02%)
     

Aktien Asien/Pazifik: Verluste - Corona-Proteste in China, US-Jobdaten im Blick

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) -Die asiatischen Börsen haben am Freitag nachgegeben. Im Vergleich zu den Vortagen fielen die Abgaben etwas deutlicher aus. Auf Wochensicht reichte es bei den Märkten der Region aber noch für ein leichtes Plus.

Marktexperte Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Managment begründete die Verluste mit der Befürchtung weiterer Proteste in China, die den vorsichtigen Lockerungskurs bei den strikten Corona-Maßnahmen konterkarieren könnten. Zudem herrschte vor dem US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag Zurückhaltung. "Sollten die Daten im Rahmen der Erwartungen liegen, dürfte die Aussicht auf einen 50 Basispunkte-Schritt der Fed untermalt werden", hieß es dazu von der BayernLB.

Verbraucherpreisdaten aus Südkorea, die eine leichte Abnahme der Inflationsdynamik zeigten, brachten keine Entlastung, wie die Marktstrategen der Deutschen Bank anmerkten. Stattdessen belasteten nachgebende US-Futures.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 JP9010C00002XC0009692440 fiel um 1,59 Prozent auf 27 777,90 Punkte. Er reagiert damit auch auf die Erholung des Yen, dessen Schwäche die exportorientierte japanische Wirtschaft zuvor gestützt hatte. Der australische S&P ASX 200 XC0006013624 kam mit 0,72 Prozent Abschlag auf 7301,46 Punkte etwas besser weg.

Noch geringer fielen die Abgaben in China aus. Der CSI-300-Index CNM0000001Y0 mit den 300 wichtigsten chinesischen Unternehmen an den Festlandbörsen sank zuletzt um 0,61 Prozent auf 3870,95 Punkte. Der Hang-Seng-Index HK0000004322 der Sonderverwaltungszone Hongkong gab um 0,18 Prozent auf 18 702,64 Zähler nach.