Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 33 Minuten
  • DAX

    18.004,40
    -84,30 (-0,47%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.973,52
    -16,36 (-0,33%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.339,10
    +0,70 (+0,03%)
     
  • EUR/USD

    1,0730
    +0,0029 (+0,27%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.485,30
    -2.570,45 (-4,14%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.359,24
    -23,33 (-1,69%)
     
  • Öl (Brent)

    82,99
    +0,18 (+0,22%)
     
  • MDAX

    26.291,56
    -54,51 (-0,21%)
     
  • TecDAX

    3.287,17
    -12,43 (-0,38%)
     
  • SDAX

    14.157,98
    -49,65 (-0,35%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.099,12
    +58,74 (+0,73%)
     
  • CAC 40

    8.066,05
    -25,81 (-0,32%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Aktien Asien/Pazifik: Leichte Verluste - Zahlen aus Halbleitersektor belasten

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) -Asiens wichtigste Aktienmärkte haben am Freitag wieder einen Schritt zurück getan. Die mäßige Entwicklung der Wall Street und Zurückhaltung vor dem US-Arbeitsmarktbericht belasteten. Trotz der Abgaben stabilisierten sich die Märkte der Region auf Wochensicht aber etwas.

Entlastung von Zinsängsten wird es durch den US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag wohl nicht geben. "Mit einem zu erwartenden Beschäftigungsanstieg von 250.000 Stellen dürfte die Arbeitslosenquote weiterhin niedrig bleiben", prognostizierte die LBBW. "Wir erwarten eine leichte Senkung auf 3,6 Prozent nach 3,7 Prozent im Vormonat. Damit dürfte der Druck auf die amerikanische Notenbank auch in der kommenden Woche anhalten."

Während der japanische Nikkei-225 JP9010C00002XC0009692440 sich mit einem Minus von um 0,71 Prozent auf 27 116,11 Punkte vergleichsweise gut hielt, ging es in der Sonderverwaltungszone Hongkong deutlich nach unten. Der technologielastige Hang Seng HK0000004322 gab zuletzt um 1,24 Prozent auf 17 789,31 Punkte nach. Hier belasteten Vorgaben aus den USA. Der Chipkonzern AMD US0079031078 hatte im dritten Quartal die Folgen der weltweiten gedämpften Wirtschaftsaussichten zu spüren bekommen. Vor allem auf dem Markt für PCs sei die Nachfrage deutlich geringer gewesen, teilte der Intel-Rivale US4581401001 am Donnerstagabend bei der Vorlage von vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal mit.

Die Schwäche des PC-Markts und die deswegen geringere Nachfrage nach Speicherchips belastete auch Samsung KR7005930003. Sie brockten dem südkoreanischen Elektronikkonzern den ersten Gewinnrückgang seit 2019 ein. Der operative Gewinn sei im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent auf 10,8 Billionen Won (rund 7,8 Mrd Euro) gesunken, teilte der Konzern auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Der Umsatz legte um knapp drei Prozent auf 76 Billionen Won zu. Damit verfehlte der Konzern die Erwartungen der Analysten sowohl beim Umsatz als auch operativen Ergebnis.

WERBUNG

Die Aktie des Apple-Konkurrenten US0378331005 legte dennoch leicht zu. Das Papier hatte seit Ende vergangenen Jahres im Rahmen einer monatelangen Talfahrt deutlich nachgegeben und damit schlechte Nachrichten bereits eingepreist. Dank der Stabilisierung des Schwergewichts kam die koreanische Börse mit überschaubaren Verlusten davon.

Etwas stärker ging es in Australien nach unten. Der S&P ASX 200 XC0006013624 sank um 0,8 Prozent auf 6762,77 Punkte. An den chinesischen Festlandbörsen ruhte das Geschäft feiertagsbedingt weiterhin.