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Aktien Asien/Pazifik: Ölpreisanstieg und neue Corona-Maßnahmen in China belasten

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Nach Gewinnen am Vortag sind Asiens Aktienmärkte am Donnerstag wieder auf Tauchstation gegangen. Überschattet wurde der Handel in der Region auch von den weiter anziehenden Ölpreisen, womit die ohnehin grassierenden Inflationssorgen weiter beschleunigt wurden. Zudem dämpften in China neue Corona-Restriktionen die Stimmung.

In Japan büßte der Leitindex Nikkei 225 <JP9010C00002> <XC0009692440> im späten Handel einen Großteil seiner Gewinne wieder ein und schloss mit einem hauchdünnen Plus von 0,04 Prozent auf 28 246,53 Punkte. Tags zuvor hatte die Börse in Tokio auch dank der aktuellen Yen-Schwäche noch rund ein Prozent zugelegt.

Der CSI-300-Index <CNM0000001Y0> mit den 300 wichtigsten Unternehmen des chinesischen Festlands sackte um 1,10 Prozent auf 4173,51 Punkte ab. Eine unerwartet starke chinesische Handelsbilanz konnte nichts ausrichten gegen Berichte, wonach ein Stadtteil in Shanghai erneut streng abgeriegelt wurde und für Samstag Massentests geplant sind. Erst in der vergangenen Woche waren die Corona-Beschränkungen in der Stadt gelockert worden - am Aktienmarkt hatte dies Hoffnungen auf eine schnell wieder anziehende Konjunktur geweckt.

Die Märkte hätten jedoch "naiv eingepreist", dass die Lockerung der Beschränkungen in Peking und Shanghai der endgültige Sieg über die Corona-Variante Omikron und damit der Höhepunkt der Null-Covid-Strategie erreicht sei, merkte Jeffrey Halley vom Broker Oanda an. Auch in Hongkong, wo am Vortag noch eine Rally bei Technologietiteln die Kurse getrieben hatte, verpuffte die Euphorie: Der Hang-Seng-Index <HK0000004322> verlor zuletzt 0,86 Prozent auf 21 826,00 Zähler.