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AKTIE IM FOKUS: Siemens Healthineers setzt Erholung fort - Prognose erhöht

FRANKFURT (dpa-AFX) - Starke Quartalszahlen infolge der Omikronwelle und erneut angehobene Prognosen haben der Aktie von Siemens Healthineers <DE000SHL1006> am Mittwoch zur fortgesetzten Erholung verholfen. Das Papier des Medizintechnikunternehmens, das zum Start in den Mai auf ein Elfmonatstief gefallen war, legte gegen Mittag im leicht schwächelnden Dax <DE0008469008> um 1,2 Prozent auf 51,04 Euro zu.

Analystin Veronika Dubajova von Goldman Sachs sah sich nach den bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr angehobenen Zielen in ihrer Kaufempfehlung für die Aktie bestätigt. Sie sei positiv gestimmt angesichts der fortgesetzt starken Umsatz- und Auftragsentwicklung in der Bildgebungssparte (Imaging) und der erfreulichen Auftragsentwicklung beim übernommenen US-Krebsspezialisten Varian.

Den kurzfristigen Gegenwind für die Margen aufgrund höherer Lieferkosten hat die Expertin von Goldman allerdings auch auf dem Radar. Unter anderem verwies Dubajova auf die inflationsbedingt gesenkte Margenerwartung für Imaging. In den durchschnittlichen Analystenschätzungen dürfte dies jedoch zunehmend erfasst werden und damit kaum mehr überraschen.

Daniel Gleim, Analyst beim Investmenthaus Stifel, sieht sich nach den Zahlen ebenfalls in seiner Kaufempfehlung bestätigt. Zugleich verwies aber auch er darauf, dass es vor allem einer höheren Anzahl von Covid-19-Antigen-Schnelltests zu verdanken gewesen sei, dass der Dax-Konzern die Zahlen des ersten Geschäftsquartals übertroffen und den Ausblick erneut angehoben habe.

Siemens hatte erstmals im Februar sein Ziel für das vergleichbare Umsatzwachstum - ohne Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe - im Geschäftsjahr 2021/22 auf 3 bis 5 Prozent und jetzt auf 5,5 bis 7,5 Prozent hochgesetzt. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS), das im Februar auf 2,18 bis 2,30 Euro angehoben wurde, soll nun zwischen 2,25 Euro und 2,35 Euro liegen. Zum Vergleich: Der Konsens liegt laut Stifel-Analyst Gleim aktuell bei vier Prozent für das Umsatzwachstum aus eigener Kraft sowie beim EPS bei 2,28 Euro, was ihm zufolge "plausibel" ist.