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Aixtron: Neuer Auftrag aus China - Chance für die Bullen

Nach dem Short Squeeze, der die Aixtron-Aktie innerhalb weniger Tage um mehr als 50 Prozent nach oben getrieben hat, ist der Kurs wieder zurückgefallen. Im Anschluss an eine zwischenzeitliche Stabilisierung melden sich die Bullen nach einem neuen Auftrag aus China wieder zurück.

Aixtron wird mehrere MOCVD-Anlagen (AIX G5+ C) an die chinesische InnoScience Technology für die Entwicklung von GaN-(Galliumnitrid)-Leistungsbauelementen liefern, die aufgrund ihrer überlegenen Leistung bei hohen Frequenzen in verschiedenen Anwendungen zunehmend die Si-(Silizium)-Leistungsbauelemente verdrängen. GaN-Komponenten werden in der Regel für die Stromversorgung bei Computern oder Servern sowie der optischen Abstands- und Geschwindigkeitsmessung (LiDAR) und der drahtlosen Leistungsübertragung eingesetzt. Auch in Elektrofahrzeugen kommt diese Technologie zum Einsatz.

Aixtron hatte auf diesem Gebiet zuletzt auch einen Auftrag vom belgischen Unternehmen EpiGaN erhalten. „Die Marktnachfrage nach Leistungselektronik, insbesondere nach GaN-basierten Bauelementen, nimmt zu und Aixtron verfügt mit der AIX G5+ C über die leistungsfähigste Anlage im Markt. Wir freuen uns, dass InnoScience in China voranschreitet und sich für diese Anlage entschieden hat, die nicht nur durch ihre Leistung überzeugt, sondern auch die Produktion von GaN-Leistungsbauelementen wirtschaftlich rentabel macht", so Aixtron-Vorstand Dr. Felix Grawert.

Das Fazit hat Bestand: Die Entwicklung beim Auftragseingang zeigt, dass der Wachstumstrend bei dem Spezialanlagenbauer intakt ist. Aus fundamentaler Sicht wären zweistellige Notierungen mehr als gerechtfertigt. Mit dem nachhaltigen Sprung über die Marke von 9,50 Euro würde das passende charttechnische Kaufsignal mit Ziel 10,50 und 11,50 Euro generiert.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.