Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 56 Minuten
  • DAX

    17.667,78
    -169,62 (-0,95%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.896,26
    -40,31 (-0,82%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.404,10
    +6,10 (+0,25%)
     
  • EUR/USD

    1,0652
    +0,0006 (+0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.458,77
    +3.092,14 (+5,39%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.325,31
    +12,69 (+0,96%)
     
  • Öl (Brent)

    83,70
    +0,97 (+1,17%)
     
  • MDAX

    25.901,53
    -287,91 (-1,10%)
     
  • TecDAX

    3.183,02
    -27,82 (-0,87%)
     
  • SDAX

    13.896,59
    -135,78 (-0,97%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.843,22
    -33,83 (-0,43%)
     
  • CAC 40

    7.968,80
    -54,46 (-0,68%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Airline-Branche erwartet 2023 wieder Gewinn - Weniger Verlust in diesem Jahr

DOHA (dpa-AFX) - Nach zwei herben Verlustjahren durch die Corona-Pandemie rechnet die Luftfahrtbranche für 2022 mit einer etwas stärkeren Erholung als zuletzt. Im Vergleich zum vergangenen Jahr dürfte sich der weltweite Verlust von 42,1 Milliarden auf 9,7 Milliarden US-Dollar (9,2 Mrd Euro) verringern, teilte der Branchenverband IATA am Montag bei seiner Generalversammlung in Doha mit. Zuletzt hatte der Verband mit einem Minus von 11,6 Milliarden Dollar gerechnet. Für das kommende Jahr erwartet IATA-Generaldirektor Willie Walsh weltweit wieder schwarze Zahlen. Die Fluggesellschaften in Nordamerika dürften sogar schon 2022 einen Gewinn von 8,8 Milliarden Dollar einfliegen.

In den übrigen Teilen der Welt steuert die Branche dem Verband zufolge in diesem Jahr aber erneut auf rote Zahlen zu: So dürften die Fluggesellschaften in Europa ihren Verlust im Jahresvergleich um rund zwei Drittel auf 3,9 Milliarden Dollar eindämmen. Bei den Airlines aus der Region Asien-Pazifik erwartet die IATA eine Verringerung des Verlusts auf 8,9 Milliarden Dollar. Vor allem in China bremsen die anhaltenden pandemiebedingten Reisebeschränkungen und örtlichen Lockdowns die Erholung der Nachfrage. Unterdessen treiben die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine die Treibstoffpreise nach oben und verlängern die Flugrouten auf den Strecken zwischen Europa und Asien.