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Von Air Berlin bleibt im Sommer nur eine winzige Flugplan-Lücke

air berlin DE shutterstock_491682127
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Airline-Manager scheinen zur Zeit nur eine Richtung zu kennen — nach oben. Mehr Flugzeuge, mehr Ziele und mehr Flüge lautet das aktuelle Credo der Branche, die in Europa weit schneller wächst als die allgemeine Wirtschaft.

Lufthansa, Air France und British Airways kündigen genauso wie die Billigflieger Ryanair, Wizz oder Easyjet zusätzliche Kapazitäten an. Speziell auf dem deutschen Markt wetteifern die Gesellschaften zusätzlich darum, die Lücke der insolventen Air Berlin zu schließen. Condor hat sich dafür mit der Niki-Nachfolgerin Laudamotion verbündet, und auch die kleine Germania stockt kräftig auf.

„Der Markt nimmt es zur Zeit auf“, sagt Lufthansa-Chef Carsten Spohr fast schon achselzuckend. Vor allem mit seiner Zweitmarke Eurowings will der Marktführer schneller wachsen, die Billig-Plattform von derzeit rund 150 auf 210 Flugzeuge im kommenden Jahr aufstocken.

Im vergangenen Jahr stieg die Nachfrage um 7,6 Prozent

Lediglich aktuelle Lieferprobleme der Flugzeughersteller sowie fehlende Crews haben den Expansionsdrang des Kranich-Konzerns etwas ausgebremst. Statt 12 Prozent stehen nun für die gesamte Gruppe nur noch 9,5 Prozent Wachstum im Plan. Zum Vergleich: Ryanair will auf dem deutschen Markt in diesem Jahr um 13 Prozent wachsen.

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