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Affäre um Luxusimmobilie: Vatikan lässt Mittelsmann frei

ROM (dpa-AFX) - Im Skandal um eine Luxusimmobilie in London hat die Justiz des Vatikans einen italienischen Mittelsmann wieder auf freien Fuß gesetzt. Er sei gegen Kaution freigelassen worden, teilte der Vatikan am Montag mit. Dem Mann wird Erpressung, Veruntreuung, schwerer Betrug und Geldwäsche vorgeworfen. Er war Anfang Juni im Zusammenhang mit einer Affäre um den Kauf einer Immobilie in der Sloane Avenue festgenommen worden. An dem Geschäft waren auch Funktionäre des Staatssekretariats - die oberste Kurienbehörde des Vatikans - beteiligt.

Vergangenes Jahr hatten italienische Medien berichtet, dass der Vatikan eine 200-Millionen-Dollar-Investition im Londoner Nobelviertel Chelsea gemacht habe. Doch dabei schien etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sein, denn die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen ein. Fünf Vatikan-Beamte, darunter eine hochrangige Person innerhalb der vatikanischen Finanzaufsicht, wurden im Oktober aufgrund der Untersuchung von ihrem Arbeitsplatz suspendiert. Im November hatte Papst Franziskus mit Blick auf den Fall von einer "hässlichen Sache" gesprochen, bei der es klare Beweise für Korruption gegeben habe.