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Adobe rutscht nach Quartalszahlen deutlich ab

Die Aktien von Adobe rutschten trotz starker Quartalszahlen im nachbörslichen um bis zu 5 Prozent ab. Das Übertreffen der Analysten-Erwartungen genügte den Anlegern scheinbar nicht – sie hatten sich noch mehr erhofft.

Im zweiten Quartal wuchsen Adobes Umsätze um 24 Prozent auf 2,20 Milliarden Dollar, bei Gewinnen je Aktien von 1,66 Dollar. Damit übertraf der Photoshop-Konzern die Erwartungen der Analysten deutlich – die Experten rechneten mit einem Erlös von 2,16 Milliarden Dollar bei einem EPS von 1,54 Dollar.

Die Creative Cloud zählte zu den Highlights des zweiten Quartals. Das Angebot in der Programme wie Photoshop oder InDesign angeboten werden, zählt zu den wichtigsten Produkten, da Adobe hier über die Hälfte der Erlöse erwirtschaftet. Daneben stellte die Unternehmensführung ein Nachlassen des Konkurrenzdrucks durch IBM und Oracle im Bereich der Experience Cloud. Auch die Partnerschaft mit Microsoft half laut Adobe-Vorstand Shantanu Narayen.

Der Ausblick der Unternehmensführung auf das dritte Quartal stimmt:

Langfristige Wachstumstreiber bieten Potenzial

Adobe profitiert von der Verschiebung von einem klassischen Vertriebsmodell hin zu einem Abo-Modell. Mittlerweile verdient der Konzern über Dreiviertel seiner Umsätze mit Abonnenten. Als Software-as-a Service-Anbieter in der Cloud spart sich Adobe Kosten im Vertrieb und Marketing, denn nicht jede neue Software-Version muss separat verkauft und intensiv beworben werden. Zeitgleich vergrößert sich der adressierbare Markt, die Verkäufe werden vorhersehbarer und der Schaden durch Software-Piraterie wird begrenzt. Insgesamt potenzieren sich hierdurch die Erlös-und Gewinnchancen, die das Unternehmen dank seiner marktbeherrschenden Produkte innehält.

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Das Abo-Modell und die Stärkung des Portfolios durch Übernahmen wie die von Magento geben Adobe noch langfristiges Wachstumspotenzial. Der wohl kurzfristige Abverkauf durch ungeduldige Anleger, kann hieran nichts ändern. Gewinne laufen lassen!