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Adidas unter Druck - kommt doch die Korrektur?

Adidas muss nachlegen - 200 Euro aber im Blick

Seit dem Hoch bei 185,70 Euro befindet sich die Adidas-Aktie in der Abwärtsbewegung. Am Mittwoch fällt der Titel auf 170,65 Euro. Die Impulse fehlen, die Luft wird dünner.

Ist bei Adidas die Luft raus? Das könnte man meinen, denn obwohl das Unternehmen starke Zahlen für das erste Quartal vorgelegt hat, befindet sich die Aktie im Konsolidierungsmodus. Adidas hat seinen Marktwert in nur zweieinhalb Jahren um 250 Prozent gesteigert. Die letzte Korrektur ist bereits acht Monate her: Im Oktober büßte die Aktie 20 Prozent ein. Sollte der Markt korrigieren, wäre Adidas angesichts der famosen Rallye wohl besonders gefährdet.

Das heißt aber nicht, dass die Adidas-Story vorbei ist. Die Marke ist angesagt wie nie, selbst in den USA gewinnt Adidas kräftig Marktanteile, obwohl Nike die Nase noch weit vorn hat. Hält das Momentum an, kann Rorsted in Sachen Profitabilität weiter Gas geben.

Für 2017 erwarten die Analysten eine Nettomarge von sechs Prozent. Nike kommt aktuell auf 11,8 Prozent, wobei hier das Ende der Fahnenstange schon erreicht sein sollte. Rorsted indes will die Kosten senken auf Teufel komm raus: keine teure TV-Werbung mehr, Speedfactorys, 3D-Druck, Robotik.

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Auf diese Weise sollte es Rorsted schaffen, die Nettomarge in drei Jahren auf neun Prozent zu erhöhen, wodurch das 2020er-KGV für Adidas auf 15 sinkt. Damit wäre Adidas günstiger bewertet als Nike (2020er-KGV 17).

Abstauberlimit bei 158 Euro

Obwohl die 200-Tage-Linie (derzeit bei 156,50 Euro) noch ein gutes Stück entfernt ist, steigt der Druck auf die Adidas-Aktie. Da die Adidas-Story mittel- bis langfristig keines Falls vorbei ist, ist die Korrektur eine Top-Chance für alle, die neidisch an der Seitenlinie warten. Abstauberlimit bei 158 Euro setzen.