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Der Adidas-Chef erklärt, warum er 220 Millionen Euro für das Startup eines jungen Österreichers ausgab

Adidas-Chef Kaspar Rorsted hat viel vor mit dem fränkischen Sportartikel-Giganten
Adidas-Chef Kaspar Rorsted hat viel vor mit dem fränkischen Sportartikel-Giganten

Es war ein Bild, das man zu selten sieht: Da standen der Chef eines Dax-Unternehmens und ein junger Gründer nebeneinander auf der Bühne. Nicht als Mentor und Schützling, sondern als Geschäftspartner.

Adidas-Chef Kasper Rorsted und Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner traten gemeinsam bei der Münchner Startup-Konferenz „Bits And Pretzels“ auf und erzählten von ihrem 220-Millionen-Euro-Deal. Für diese Summe hatte Adidas das Fitness-Startup im Juli 2017 gekauft und Gschwandter und seine Gründer reich gemacht.

„Große Unternehmen sind zu langsam“

Für einen Traditionskonzern wie Adidas ist es überlebenswichtig, sich neu zu erfinden. Helfen sollen dabei Startups, die das Digitale in ihrer DNA tragen. „Es gibt drei Dinge, die kleine Firmen besser machen als große Unternehmen: Sie sind schnell, digital und fokussiert“, sagt Rorsted bei „Bits and Pretzels“. „Große Unternehmen sind zu langsam. Viele von ihnen gehen die digitale Transformation nicht mit, weil sie es nicht für nötig halten und gehen unter. Sie fokussieren sich nicht, weil sie zu viel Geld haben.“

„Wir haben Runtastic gekauft, weil wir glauben, dass sie alle Eigenschaften haben und uns zu einem besseren Unternehmen machen“, sagt Rorsted.

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