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Adidas: Wie drei Schuhe die Marke formten

Adolf  „Adi“ Dassler wollte für jeden Sportler den richtigen Schuh herstellen – seine Idee schrieb Geschichte. Drei Schuhe sind auf dem Weg zum zweitgrößten Sportartikelhersteller der Welt entscheidend gewesen. Adidas-Historiker Martin Gebhardt erklärt den Aufstieg der Marke.

Den ersten Fußballschuh mit Schraubstollen kreierte Dassler für einen deutschen Spieler der Nationalmannschaft - zur Weltmeisterschaft 1954. Im Finale war Deutschland der Außenseiter, doch der Einsatz des Zeugwarts Dassler war entscheidend für den Ausgang des Spiels. Wegen des anhaltenden Regens, schraubte er synthetische Stollen in die Sohlen – so hatten die Spieler besseren Halt auf dem Rasen. Das Ergebnis ist bekannt: Deutschland gewann gegen Ungarn und wurde Weltmeister!

10 Jahre später konzentrierte Dassler sich auf die Leichtathletik. Zu dieser Zeit stellte man den Untergrund der Laufbahnen von Asche zu Gummi um. Bei feuchtem Wetter barg dieser Belag allerdings eine größere Rutschgefahr. „Um herauszufinden, wie das Material der Schuhe sich verhält, kippte er Wasser mit Waschpulver auf die Bahn und ließ die Athleten seine Schuhe unter erschwerten Bedingungen testen“, so Gebhardt. Bei den Olympischen Spielen 1972 trugen zahlreiche Athleten seinen Schuh.

16 Jahre nach dem Tod des „Adidas“-Gründers, entwickelte die Firma weitere Schuh-Prototypen. Der Fußballspieler Craig Johnston vom FC Liverpool brachte den Konzern auf die Idee, seine Fußballschuhe mit noch mehr Halt auszustatten. Der Vorschlag: schräge Stollen an der Sohle. Vor allem der Meister der Standard-Situationen im Fußball, David Beckham, zog Nutzen aus dieser Erfindung.

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