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Adelsgeschlecht: Debatte um U-Bahnhof Hohenzollernplatz

Am U-Bahnhof Hohenzollernplatz in Wilmersdorf soll die Geschichte des namensgebenden Adelsgeschlechts kritisch beleuchtet werden, fordert der Kulturausschusses im Bezirk. In einem Antrag wird das Bezirksamt gebeten, sich bei „zuständigen Stellen“ dafür einzusetzen, in dem U-Bahnhof eine „Video-Installation“ zu errichten, die über die Hohenzollern informiert.

In den vergangenen Jahren haben die Hohenzollern, Nachfahren des letzten deutschen Kaisers, vom deutschen Staat Kunstwerke und ein Wohnrecht auf Schlössern zurückgefordert, die ihnen einst gehörten. Bei dem Streit geht es auch um Kunstwerke im Schloss Charlottenburg.

Drei Fraktionen stimmten für Installation am Hohenzollernplatz

Als Reaktion auf die Forderungen des Adelsgeschlechts brachte die Links-Fraktion bereits im Sommer 2019 einen Antrag in den Kulturausschuss ein. Demnach sollte der Hohenzollernplatz einen anderen Namen bekommen sowie über eine Umbenennung des Hohenzollerndamms diskutiert werden. Im Ausschuss fand sich damals jedoch keine Mehrheit, die den Antrag unterstützte.

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Bescheidener ist nun die Forderung im aktuellen SPD-Antrag nach einer kritischen Einordnung des Adelsgeschlechts in Form einer Video-Installation. Ihr stimmten die Linken und die Grünen zu. In der Begründung des Antrags heißt es, die „Rolle der Hohenzollern in der deutschen, preußischen und Berliner Geschichte“ werde „zunehmend kritischer gesehen.“ Die Video-Installation sei dafür geeignet, das öffentliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass „die...

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