Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 28 Minuten
  • DAX

    18.500,44
    +23,35 (+0,13%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.095,77
    +14,03 (+0,28%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.195,30
    +4,70 (+0,21%)
     
  • EUR/USD

    1,0793
    -0,0036 (-0,33%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.408,05
    +903,66 (+1,40%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    81,74
    +0,39 (+0,48%)
     
  • MDAX

    27.058,20
    -33,75 (-0,12%)
     
  • TecDAX

    3.456,59
    -0,77 (-0,02%)
     
  • SDAX

    14.306,47
    -103,66 (-0,72%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.954,43
    +22,45 (+0,28%)
     
  • CAC 40

    8.233,53
    +28,72 (+0,35%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

Adani zeigt sich nach Siemens-Entscheidung kämpferisch

CANBERRA (dpa-AFX) - Ungeachtet aller Proteste von Klima- und Umweltschützern hat der indische Konzern Adani seine Pläne für ein riesiges Kohlebergwerk in Australien bekräftigt. Das Unternehmen freue sich, mit dem Zulieferer Siemens <DE0007236101> zusammenzuarbeiten, sagte eine Sprecherin von Adani Australien der Deutschen Presse-Agentur am Montag.

Zuvor hatte Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser auf Twitter mitgeteilt, dass der Konzern an dem Auftrag für die Lieferung einer Zugsignalanlage festhalten werde. Siemens habe alle Optionen geprüft und sei zu dem Schluss gekommen, dass man allen vertraglichen Verpflichtungen nachkommen müsse. Zugleich will das Unternehmen ein wirksames Nachhaltigkeitsgremium schaffen, um Umweltfragen in Zukunft besser zu managen.

Bei der Kritik an dem Projekt in Australien geht es neben dem Klimaschutz auch um den Verbrauch von Wasser, die Zerstörung von Lebensraum und den Transport der Kohle über das Great Barrier Reef, das größte Korallenriff der Welt.

Der Bau der Carmichael-Mine im nordöstlichen Bundesstaat Queensland sei voll im Gange, so die Adani-Sprecherin. "Wir lassen uns nicht einschüchtern oder davon abhalten, unsere Versprechen einzulösen - für die Menschen in Queensland, die Australier und die Menschen in Entwicklungsländern, die dringend bezahlbare Energie brauchen, um ihnen zu helfen, der Armut zu entkommen."