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Achtung: Mit diesem einfachen Trick können Hacker bei WhatsApp mitlesen

Dass auch WhatsApp nicht frei von Sicherheitslücken ist, zeigte kürzlich der Aufsehen erregende Hackerangriff über WhatsApp auf das Handy von Amazon-Chef Jeff Bezos. (Bild: Getty)
Dass auch WhatsApp nicht frei von Sicherheitslücken ist, zeigte kürzlich der Aufsehen erregende Hackerangriff über WhatsApp auf das Handy von Amazon-Chef Jeff Bezos. (Bild: Getty)

Dank der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung können WhatsApp-Nutzer recht sicher mit dem Messenger kommunizieren. Hundertprozentig geschützt ist man vor Angreifern jedoch nicht. Das zeigt auch ein simpler Trick, mit dem Hacker ein Konto kapern und Nachrichten mitlesen können. Dabei kann sich jeder leicht vor dieser Masche schützen.

Privatsphäre und Sicherheit werden bei den Entwickler des Messengers WhatsApp groß geschrieben. An der so genannten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sollen sogar die Werbepläne von Mutterkonzern Facebook gescheitert sein.

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Dass das Kommunikationsprogramm nicht frei von Sicherheitslücken ist, zeigt der Aufsehen erregende Hackerangriff über WhatsApp auf das Handy von Amazon-Chef Jeff Bezos. Doch auch für jeden Normalsterblichen besteht die Gefahr der Privatsphären-Verletzung. Wie sich herausgestellt hat, können Fremde mit einem einfachen Trick ein WhatsApp-Konto übernehmen und Nachrichten mitlesen.

Computer hacker with mobile phone smartphone stealing data
Symbolbild: Getty Images

Wie das Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet, funktioniert die Masche so: An erster Stelle steht der Hack auf das WhatsApp-Konto eines Nutzers. Anschließend schickt der Angreifer im Namen des Gehackten eine SMS an dessen Kontaktpersonen mit der Bitte, die Nachricht an den Sender zurückzuschicken. Was der Empfänger nicht weiß: Bei der SMS handelt es sich um den Verifizierungscode seines Kontos. Indem er auf die Anfrage reagiert, schickt er die Nachricht also an den Angreifer zurück. Der bräuchte dann nur noch den Messenger neu installieren und sich über den Code anmelden. Damit könnte er das Konto übernehmen und damit anstellen, was er will.

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Wie kann man sich vor der Masche schützen?

So simpel der Trick ist, so einfach kann man sich davor schützen, schreibt Forbes. Dazu müsste man neben dem Verifizierungscode von WhatsApp einen zusätzlichen PIN einrichten. Der besteht aus sechs Stellen und ist frei wählbar. Es handelt sich bei dieser Sicherheitsstufe um eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Und so können Sie sie einrichten. Klicken Sie in WhatsApp auf das Drei-Punkte-Menü. Gehen Sie dann auf Einstellungen und wählen als nächstes Account und anschließend Verifizierung in zwei Schritten. Im folgenden Fenster sehen im unteren Bereich den Button Aktivieren, den sie abschließend drücken müssen.

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