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Achtung, Krebsgefahr: Dieses Fleisch gehört nicht auf den Grill!

(Bild: Getty Images)
(Bild: Getty Images)

Hmmm, Gutes vom Grill – nur bei dem Gedanken läuft Grillfans das Wasser im Munde zusammen. Ob es Fleisch, Wurst oder Spieße sein sollen, ist reine Geschmackssache. Aber eine Sorte gehört nicht auf den heißen Rost. Stiftung Warentest warnt vor einer Fleischart, die Sie niemals grillen sollten, denn es droht Krebsgefahr!

Tolle Grillrezepte gibt es viele. Würziges Fleisch, leckere Würstchen oder Gemüse landen bei Fans regelmäßig auf dem Rost. Dazu frische Salate, scharfe Soßen oder Baguette – so macht Grillen Spaß.

Doch was viele nicht wissen: Es gibt Fleischsorten, die wegen ihrer Inhaltsstoffe besser nicht gegrillt werden sollten. Stiftung Warentest warnt aktuell davor, gepökeltes Fleisch zu grillen, da dabei krebserregende Nitrosamine entstehen können. Zu den gepökelten Fleisch- und Wurstwaren gehören etwa Kasseler, Leberkäse, Speck und konventionell erzeugte Wiener Würstchen sowie Bockwürste.

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„Beim Grillen von gepökeltem Fleisch können daraus krebserzeugende Nitrosamine entstehen. In den letzten Jahrzehnten konnte die Aufnahme an Nitrosaminen zwar deutlich reduziert werden. Gepökelte Fleischerzeugnisse sollten allerdings nach wie vor nicht stark erhitzt, also gebraten oder gegrillt werden“, erklären die Verbraucherschützer.

Bei Geflügel genau hinsehen!

Abgepacktes, mariniertes Grillfleisch aus Geflügel könne ebenfalls manchmal gepökelt sein. Verbraucher sollten deshalb darauf achten, ob sich auf der Verpackung der Hinweis „gepökelt“ findet, raten die Experten. Nitritpökelsalz können Verbraucher auch mit Hilfe der Zutatenliste ausfindig machen, es wird mit E249 oder E250 bezeichnet.

Weiterhin rät Stiftung Warentest, eine Grillschale zu verwenden. Denn die verhindert, dass heißes Fett in die Glut tropft und verbrennt. Denn auch dadurch können sich krebserregende Stoffe (PAK) bilden, die dann mit dem Rauch aufsteigen und sich am Fleisch ablagern.

Wer keine Grillschale verwenden möchte, solle darauf achten, dass keine Marinade in die Glut tropft und der Abstand zwischen Glut und Rost möglichst groß ist.

Den vollständigen Bericht von Stiftung Warentest zum Thema „Grillen“ finden Sie hier.

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