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Achtung Abzocke: So kann das Geldabheben im Ausland richtig teuer werden

Viele Urlauber machen sich bei dieser Frage keine Gedanken - das sollten sie aber! (Bild: ddp)
Viele Urlauber machen sich bei dieser Frage keine Gedanken – das sollten sie aber! (Bild: ddp)

Nur eine einzige Frage entscheidet darüber, ob das Abheben am Geldautomaten im Ausland teuer wird oder nicht. Und die Antwort fällt bei den meisten falsch aus!

Wahrscheinlich hat sie jeder schon mal gelesen – doch die wenigsten haben sich etwas dabei gedacht: Die Frage, die auf dem Bildschirm von Geldautomaten im Ausland aufploppt. Befindet man sich beispielsweise in Kroatien, steht dann da: „Möchten Sie, dass Ihre Geldabhebung in Kuna als Euro berechnet wird?“ Dann kann der Bankkunde zwischen „Ja, als Euro berechnen“ oder „Nein, als Kuna berechnen“ wählen. Wofür würden Sie sich entscheiden?

Die richtige Antwort wäre „Nein, als Kuna berechnen.“ Der Grund: Das Sofortumrechnungsverfahren der Geldautomaten-Betreiber Dynamic Currency Conversion (DCC) stellt üblicherweise sehr schlechte Kurse mit Aufschlägen von drei, fünf oder sogar bis zu zehn Prozent! Das erklärte der Finanzexperte Uwe Döhler von „Stiftung Warentest“ gegenüber dem Fernsehsender RTL.

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„DCC heißt nichts weiter als Währungsumrechnung. Es wird verkauft als besonders transparent, weil man ja sofort sieht, wie viel das in Euro sein soll.” Wenn sich Kunden die Währung allerdings nicht umrechnen ließen, kämen sie deutlich günstiger davon.

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