Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 1 Minuten
  • DAX

    18.183,42
    +45,77 (+0,25%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.023,08
    +14,91 (+0,30%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.327,80
    -14,30 (-0,61%)
     
  • EUR/USD

    1,0693
    -0,0011 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.188,70
    +227,91 (+0,37%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.432,37
    +8,27 (+0,58%)
     
  • Öl (Brent)

    82,87
    -0,49 (-0,59%)
     
  • MDAX

    26.504,53
    -120,49 (-0,45%)
     
  • TecDAX

    3.311,28
    +24,37 (+0,74%)
     
  • SDAX

    14.263,64
    +3,93 (+0,03%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.076,73
    +31,92 (+0,40%)
     
  • CAC 40

    8.120,97
    +15,19 (+0,19%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

Acea: Nutzfahrzeugmarkt erholt sich spürbar - aber vor allem wegen Lieferwagen

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen in Europa hat sich im September spürbar erholt. In der Europäischen Union (EU) legten die Zulassungen erstmals im laufenden Jahr wieder zu, wie der zuständige Branchenverband Acea am Freitag in Brüssel mitteilte. So wurden in der Europäischen Union im September 13,3 Prozent mehr Nutzfahrzeuge verkauft als ein Jahr zuvor. Im August hatte das Minus noch bei 18 Prozent gelegen.

Die vier größten Märkte in der EU verzeichnete dabei alle Zuwächse: Italien (plus 17,8 Prozent) Deutschland (plus 17,6 Prozent), Frankreich (plus 15,1 Prozent) und Spanien (plus 6,6 Prozent).

Allerdings ist das Plus vor allem dem Segment Lieferwagen zu verdanken. Europaweit waren diese für über 84 Prozent aller Neuzulassungen verantwortlich. Die Verkäufe schwerer Lkw und von Bussen sanken hingegen.

In den ersten neun Monaten sanken die Neuzulassungen allerdings wegen des scharfen Einbruchs in der Corona-Krise um 24,5 Prozent. Zweistellige Rückgänge verzeichneten alle 27 EU-Länder, etwa Spanien (minus 33,0 Prozent), Italien (minus 21,7 Prozent), Frankreich (minus 21,6 Prozent) und Deutschland (minus 21,4 Prozent).