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„Die Abstürze bei Nebenwerten sind nicht heftiger“

„Die Abstürze bei Nebenwerten sind nicht heftiger“
Investieren in MDax und SDax - „Die Abstürze bei Nebenwerten sind nicht heftiger“

Es gibt Konferenzräume, da beginnt jede Verhandlung und auch jedes Interview ein bisschen später – der Ausblick ist einfach zu schön und will genossen werden. Bei der Fondsboutique Lupus Alpha, einen Spezialisten für Nebenwerte, ist es der Blick auf den Frankfurter Westhafen. Der ist ein sehr teures Pflaster. Doch wer dort trotz der extrem hohen Preise vor ein paar Jahren investierte, freut sich heute über eine tolle Rendite. Ähnlich ist es mit Aktien, weiß Götz Albert, Head of Portfolio Management Small & Mid Cap bei Lupus Alpha. Ein Gespräch über Börsenzwerge, verpasste Chancen und höher erwartete Schwankungen.

Herr Albert, Anleger bevorzugen Aktien von Firmen mit großen Namen wie Siemens oder BMW. Warum?
Das hat leider ein bisschen damit zu tun, dass man sich wahrscheinlich nicht die Zeit nimmt, die Vielfalt der mittleren und kleinen Unternehmen zu erschließen. Wenn man Einzelaktien kauft, hat man hier nicht mit 30 oder 50 Namen zu tun, sondern gleich mit 1000 Namen. Das ist natürlich komplexer, als auf die großen wenigen Namen zu setzen.

Also lieber BMW als seine Zulieferer?
Der Mensch neigt dazu, Dinge, die er kennt, für besser einschätzbar zu erachten. Jeder, der ein Auto hat und die Motorhaube öffnet, hat eventuell in dem Motorblock eine Zylinderkopfdichtung von Elring-Klinger, auf die er vertraut und mit der er auch Tempo 200 fährt. Aber die Aktie von Elring-Klinger zu kaufen, deren Namen er noch nie gehört hat? Da wird dann doch lieber die BMW-Aktie gekauft, denn BMW ist ein bekanntes Unternehmen, das es schon lange gibt. Das vermittelt Sicherheit.

Die Aktien mittelgroßer und kleiner Unternehmen sind aber oft die bessere Wahl. Wie entwickeln sich die Nebenwerte?
Der europäische Standardwerte-Index Euro Stoxx hat in den vergangenen zehn Jahren pro Jahr eine Performance von 1,7 Prozent gehabt. Small und Mid Caps haben inklusive Dividende 6,5 Prozent pro Jahr zugelegt. Unsere Fonds haben 8,5 Prozent zugelegt.

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Aber nicht in jedem Jahr sind die Nebenwerte die bessere Wahl. In der Krise 2008 beispielsweise haben die deutschen Nebenwerte stärker verloren als die Standardwerte.
Die Small und Mid Caps haben sich in den vergangenen 15 Jahren in zwölf Jahren besser oder deutlich besser entwickelt als die Large Caps und nur in drei Jahren schlechter. 2008 waren sie schlechter. Wenn wir Verlustjahre erlebt haben, war aber auch die Erholung deutlich stärker als bei den Large Caps.

Trotz ihrem deutlich besseren Abschneiden haben Nebenwerte nicht den besten Ruf bei Anlegern.
Sicherlich spielt eine Rolle, dass Nebenwerte den Ruf haben, dass sie volatiler sind, also stärker schwanken als Standardwerte. Was auch bis zur Jahrtausendwende stimmte. Aber seither gilt das nicht mehr.


„VW war ein ganz heftiger Einschlag“

Woran liegt das?
Die großen Standardwerte werden sehr, sehr häufig über börsennotierte Indexfonds, sogenannte ETFs investiert und in Krisenphasen über Futures abgesichert. Das bringt eine höhere Volatilität in Standardwerte, als wir sie bei Small und Mid Caps beobachten können. Und das jetzt schon über 15 Jahre.

Die Ausschläge bei den Börsenzwergen sind also nicht mehr größer?
Wir sehen bei Standardwerten seit einigen Jahren sehr schnelle Bewegungen und größere Ausschläge. Nach dem Brexit beispielsweise gab es zwei heftige Tage beim Dax und dann hat sich wieder alles beruhigt. Bei den mittleren und kleineren Werten waren die Ausschläge nicht so deutlich.

Bei Elring-Klinger etwa gab es aber jüngst heftige Ausschläge nach einer Gewinnwarnung – eienn Absturz um fast 20 Prozent sieht man bei einem Dax-Wert doch eher selten, wenn nicht gerade ein VW-Skandal auftaucht. Ein weiteres Beispiel sind die Turbulenzen um Wirecard.
Ich glaube nicht, dass die Abstürze bei Nebenwerten heftiger sind. Es gibt 30 Dax-Werte und einen -Fall. Wären es 300 Werte, hätten wir eben zehn solcher Fälle. Es gibt 1000 Nebenwerte. Statistisch gesehen sind die Einschläge nicht häufiger als bei den Standardwerten. VW war ein ganz heftiger Einschlag und so was hat man auch bei Elring-Klinger wegen verfehlter Gewinnziele gesehen und bei Wirecard wegen einer deutlichen Attacke von Leerverkäufern. Es gibt auch Gegenbeispiele: Also die Fälle, in denen sich ein Titel innerhalb eines Jahres verdoppelt. Das passiert im Dax auch, aber – rein statistisch – eben auch seltener.

Man liest also häufiger von spektakulären Kursausschlägen bei Nebenwerten, weil es schlicht mehr gibt?
Die Grundgesamtheit ist einfach größer. Sie haben einen BMW, aber dort stecken die Produkte von 60 Zulieferern, von denen vielleicht 40 börsennotiert sind. So entsteht eine schiefe Wahrnehmung, weil es immer mal eine Zulieferer-Aktie gibt, die 20 Prozent verliert. Es gewinnt aber eben auch immer wieder eine Aktie zweistellig.

Trotzdem heißt es oft, dass die Kleinen anfälliger für makro-ökonomische Schocks sind. Stimmt das nicht?
Es kommt ein bisschen darauf an, woher der Schock kommt. Ein Vorteil der kleinen Unternehmen ist, dass sie viel flexibler sind und ihre Kapazitäten und Personalstrukturen leichter anpassen können als etwa ein großes Unternehmen. Brasiliens Wirtschaft beispielsweise ist derzeit sehr schwach. Dort gibt es eine ausgemachte Staats- und Regierungskrise. Die Small und Mid Caps reagieren darauf, indem sie einfach gehen. Siemens wird niemals Brasilien niemals verlassen, weil es viel zu schwer ist, dort Fuß zu fassen. Kleinere Unternehmen beenden nicht-profitable Engagements sehr schnell – auch, weil sie es nicht über einen langen Zeitraum durchstehen können.


„Ich bin noch gar nicht sicher, dass der Brexit kommt“

Aber die Börse reagiert doch auf solche Entwicklungen…
Es kommt darauf an, wie nachhaltig solch ein Einschlag ist. Ist es nur eine Angstwelle – wie etwa vergangenes Jahr in China die Furcht vor einem Kollaps am chinesischen Aktienmarkt? Oder etwas Nachhaltiges, zum Beispiel die sich verändernde Situation im Öl-Gas-Bereich? Natürlich leiden alle Öl-Unternehmer und ihre Zulieferer unter den niedrigen Ölpreisen.

Wie stark belastet der Brexit den Mittelstand und damit die Nebenwerte?
In erster Linie könnte der Brexit eine Anpassungsrezession in Großbritannien verursachen. Ich persönlich bin noch gar nicht sicher, dass der Brexit kommt. Das ist wie ein Kater nach einer durchzechten Nacht. Man muss sich erstmal neu sortieren und überlegen, ob man alles, was man in dieser Nacht gesagt hat, auch wirklich so meint.

Man kann aber auch nicht so lange abstimmen, bis das Ergebnis stimmt…
Natürlich nicht. Aber es wäre demokratisch möglich, dass es irgendwann Neuwahlen gibt, eine Partei antritt, die gegen den Brexit ist, und verspricht ihn im Falle des Wahlgewinns nicht weiterzuverfolgen.

Und wenn es anders kommt?
Es sind sehr langwierige Scheidungsverhandlungen, doch darauf können sich Unternehmen einstellen. Je länger man Zeit hat, desto weniger schmerzhaft ist der Prozess. Wenn Großbritannien die Europäische Union innerhalb von vier Wochen verlassen müsste, würden wir ganz heftige Anpassungsreaktionen sehen.

Also keine große Gefahr für den erfolgreichen deutschen Mittelstand. Apropos Erfolg, wie finden Privatanleger die besten Nebenwerte?
Für Privatanleger ist es schwer, auf Einzelaktien zu setzen. In einem solch breiten Universum ist es sicherlich ratsam, ein breit diversifiziertes Portfolio zu haben.

Als Vertreter der aktiv gemanagten Fonds sagen Sie aber wahrscheinlich, dass Nebenwerte-ETFs die falsche Wahl sind?
Es gibt einen klaren empirischen Befund: Demnach ist es extrem schwer, die effizienten Standardwerte-Indizes zu schlagen. Deshalb macht es Sinn, hier auf die Kostenseite zu schauen und lieber passiv über ETFs zu investieren. Bei Small und Mid Caps ist es aber so, dass der Markt weniger effizient ist, es viel mehr Werte gibt und viel weniger Investoren. Deshalb ist es tatsächlich nachhaltig möglich, ein Alpha, also eine Überrendite zu generieren. Zwar kein riesiges Alpha, aber eines, das in unseren Fonds um die zwei Prozent pro Jahr liegt. Langfristig entsteht ein durchaus bemerkenswerter Zinses-Zins-Effekt. Sie haben Alpha aus Alpha aus Alpha.


„Es macht keinen Sinn, ständig hin und her zu schiften“

Was heißt das konkret?
Wir haben tatsächlich Fonds, deren absolute Performance nach 15 Jahren bei plus 250 Prozent liegt, der Index aber nur 180 Prozent zugelegt hat. Da wird bei einem Alpha von zwei Prozent pro Jahr absolut 70 Prozent Renditeunterschied. Das funktioniert natürlich nur über einen langen Zeitraum.

Das ist aber gerade für Privatanleger ein Problem. Sie werfen ihre Strategie schnell über Bord, wenn es mal nicht so gut läuft oder die Märkte sogar abstürzen.
Es macht aber keinen Sinn, ständig hin und her zu schiften. Viel wichtiger ist es, eine Anlagestrategie zu wählen und dabei zu bleiben.

Damit sind wir unweigerlich beim Thema Timing, also dem richtigen Ein- und Ausstiegszeitpunkt.
Das ist eines meiner Lieblingsthemen. Jeder sucht Timing, jeder will den perfekten Ein- und Ausstiegszeitpunkt finden. Aber das ist nicht das, was der Anleger braucht. Der Anleger braucht Exponierung in die Anlageklasse. Ein gutes Beispiel dafür sind die Immobilienmärkte. Da ist in Deutschland in 15 bis 20 Jahren nicht viel passiert. Und heute hätte jeder gerne vor sieben Jahren eine Wohnung gekauft – etwa im Westhafen vor unserer Tür. Die Preise allerdings waren schon damals sehr hoch, heute sind sie noch höher.

Was heißt das übertragen auf Aktien?
Wenn man sich für bestimmte Anlageklassen entscheidet, sollte man einfach einsteigen und nicht auf den optimalen Zeitpunkt warten. Man weiß nie, wann ein Markt anspringt. Natürlich funktioniert Timing, doch das ist die absolute Königsdisziplin.

Und wenn Timing schief geht?
Wenn Sie über einen sehr langen Börsenzeitraum die zehn besten Börsentage verpassen, dann ist Ihre erreichte Rendite deutlich schlechter. Und wenn Sie die zehn schlechtesten Tage auslassen, ist sie deutlich besser.
Herr Albert, danke für das Interview.

KONTEXT

Die zehn wichtigsten Aktien-Regeln

Eigene Strategie festlegen

Gegen die größer werdenden Unwägbarkeiten sollte man sich zuallererst mit einer Strategie wappnen: Wer an kräftiges Wachstum in Deutschland glaubt, an einen anhaltenden Boom der Schwellenländer und hohen privaten Konsum, kann weiter am Aktienmarkt investieren. Wer skeptisch ist, sollte seine Bestände hingegen nicht aufstocken.

Widerstandskraft zeigen

Eng verbunden mit der ersten Regel: Immer wieder kommt es vor, dass sich Dinge anders entwickeln, als man erwartet hat. Es ist wichtig, sich selbst immer wieder zu hinterfragen und nicht jeder Entwicklung hinterherzulaufen. Eine solche Reaktion zeugt nicht von einem geringen Vertrauen in die eigene Strategie. Es kostet meist auch Geld, weil die Masse schon vorher diese Richtung eingeschlagen und das Gros an Rendite eingefahren hat.

Richtig mischen

Groß oder klein, spekulativ oder konservativ, liquide oder illiquide, dividendenstark oder dividendenschwach, Substanz oder Wachstum: Bei Aktien ist die Auswahl riesig. Der richtige Mix aus spekulativen und konservativen Titeln hilft, Schwankungen zwischen guten und schlechten Zeiten auszugleichen. Nicht zu unterschätzen sind starke Dividendenzahler, die Jahr für Jahr den Grundstock für eine solide Rendite legen.

Barrieren einbauen

Keine Frage, die Börsen haben in den vergangenen zehn Jahren stärker geschwankt als in allen Dekaden zuvor. Das wird so bleiben, mit wachsendem Computerhandel sogar noch zunehmen. Wer sein Risiko minimieren will, baut Barrieren ein - sogenannte Stopps. Gerne werden Stopps bei 20 Prozent über und unterhalb des aktuellen Kurses gewählt. Dann wird automatisch verkauft, wenn diese Grenzen erreicht sind. Kommt eine Phase überraschend steigender Kurse mit anhaltendem Aufwärtstrend, lässt sich die Barriere leicht nach oben verschieben. Wichtig ist dann, auch die Barriere am unteren Ende nachzuziehen.

Herdentrieb beobachten

Wichtig in Phasen überraschender Kurssteigerungen oder -stürze ist es, das Verhalten der Masse zu beobachten. Ist es noch nachvollziehbar oder völlig irrational? Häufig ist es irrational. Dann hilft meist die zweite Regel: Widerstandskraft zeigen. Nach einigen Monaten kehrt die Rationalität von ganz allein zurück. Der Kurssturz aus dem vergangenen Jahr und die jüngste Entwicklung beweisen das gerade wieder.

Risiko rausnehmen

Sind Aktien wie seit Jahresbeginn schon um 30, 40 oder gar 50 Prozent gestiegen, dann sind Anschlussgewinne in der Regel nur noch schwer zu erzielen. Phrasenverdächtig ist zwar die alte Weisheit: "An Gewinnmitnahmen ist noch niemand zugrunde gegangen." Richtig ist sie trotzdem.

Insidern folgen

Firmenchefs haben einen gewaltigen Vorteil gegenüber normalen Aktionären. Sie wissen weit mehr als jeder Analyst oder Kommentator, wie es in ihrem Unternehmen aussieht. Insider nennt man sie deshalb. Sie melden ihre Orders innerhalb von fünf Handelstagen an die Börsenaufsicht Bafin. Das Handelsblatt veröffentlicht alle zwei Wochen das sogenannte Insider-Barometer, das aus der Summe aller Kauf- und Verkaufsorders Schlüsse für den weiteren Verlauf in Dax & Co. zieht. Jüngste Tendenz: Vorstände und Aufsichtsräte verkaufen mehr als sie kaufen. Vorsicht also!

Geopolitische Ereignisse beachten

Terroranschläge und Naturkatastrophen kommen unerwartet. Politische Konflikte wie zwischen Israel und dem Iran schwelen meist länger. Auch entscheidende Wahlen sind vorhersehbar und haben immer Einfluss auf die Börse. Dabei gilt generell: Wahljahre sind gute Börsenjahre.

Auf reale Werte setzen

Mit Optionsscheinen oder Bonus-Zertifikaten lässt sich zwar aus einem Aufwärtstrend ein noch größerer Profit schlagen. Dies sind jedoch in der Regel Wetten ohne realen Hintergrund. Aktien sind reale Werte.

Moden misstrauen

Vor allem Aktien einzelner Branchen unterliegen immer wieder gewissen Moden. Doch die wechseln wie im realen Leben, und manchmal geht das schneller, als man denkt. Das bekommt gerade die einst angesehene Solarenergie-Branche bitter zu spüren.

KONTEXT

Wie die Welt ihr Geld anlegt

Nordamerika

Anlageklassen in Prozent des Brutto-Geldvermögens

Bankeinlagen: 14 Prozent

Wertpapiere: 51 Prozent

Versicherungen und Pensionen: 32 Prozent

Sonstige Forderungen: 3 Prozent

Quellen: Allianz Wealth Report (Nationale Zentralbanken und Statistikämter, Allianz SE)

Westeuropa

Bankeinlagen: 30 Prozent

Wertpapiere: 27 Prozent

Versicherungen und Pensionen: 40 Prozent

Sonstige Forderungen: 3 Prozent

Osteuropa

Bankeinlagen: 54 Prozent

Wertpapiere: 28 Prozent

Versicherungen und Pensionen: 10 Prozent

Sonstige Forderungen: 8 Prozent

Asien

Bankeinlagen: 44 Prozent

Wertpapiere: 41 Prozent

Versicherungen und Pensionen: 13 Prozent

Sonstige Forderungen: 2 Prozent

Hinweis: Japan ist in dieser Kategorie nicht gelistet

Japan

Bankeinlagen: 53 Prozent

Wertpapiere:18 Prozent

Versicherungen und Pensionen: 28 Prozent

Sonstige Forderungen: 1 Prozent

Ozeanien

Bankeinlagen: 23 Prozent

Wertpapiere: 24 Prozent

Versicherungen und Pensionen: 52 Prozent

Sonstige Forderungen: 1 Prozent

Lateinamerika

Bankeinlagen: 23 Prozent

Wertpapiere: 41 Prozent

Versicherungen und Pensionen: 33 Prozent

Sonstige Forderungen: 3 Prozent

KONTEXT

Welche Anlageklassen wie wachsen

Bankeinlagen

- Durchschnittliches Wachstum 2012-2014: 6,2 Prozent- 2015: 5,5 Prozent- Prognose für 2016: 4,0 Prozent

Quelle: Allianz Global Wealth Report

Wertpapiere

- Durchschnittliches Wachstum 2012-2014: 13,8 Prozent- 2015: 6,1 Prozent- Prognose für 2016: 2,5 Prozent

Versicherungen und Pensionen

- Durchschnittliches Wachstum 2012-2014: 6,4 Prozent- 2015: 3,3 Prozent- Prognose für 2016: 5,5 Prozent

KONTEXT

Wie häufig reden Sie mit einem Bankberater?

Einmal im Monat

In einer von "Yougov" durchgeführten Umfrage gaben nur drei Prozent an, dass sie mindestens einmal im Monat den Gang zum Bankberater unternehmen.

Einmal im halben Jahr

Für zwölf Prozent gehört das Gespräch mit dem Bankberater zum halbjährlichen Ritual.

Einmal im Jahr

Zumindest ein Mal pro Jahr lassen sich exakt ein Viertel der Befragten in der Bank ihres Vertrauens blicken.

Alle 2-3 Jahre

Rund 13 Prozent gaben an, dass sie sich einmal alle zwei bis drei Jahre beim Bankberater blicken lassen.

Alle 4-5 Jahre

Für vier Prozent findet das Gespräch alle vier bis fünf Jahre statt.

Seltener

Für fast ein Viertel der Befragten - 24 Prozent - findet die Besprechung mit dem Bankberater noch seltener statt.

Nie

Eine Beratung über die eigenen Finanzen nehmen rund ein Fünftel nicht in Anspruch. 19 Prozent der Befragten haben noch nie mit einem Bankberater gesprochen.