Aareal knüpft Boni an konkrete ESG-Ziele - folgt Deutscher Bank

(Bloomberg) -- Nicht nur die Deutsche Bank AG will die Vergütung von Führungskräften ab diesem Jahr an ganz konkrete Nachhaltigkeitskriterien koppeln. Auch die Aareal Bank AG plant einen solchen Schritt.

Bei dem Wiesbadener Immobilienfinanzierer sollen ab sofort mindestens 15% der variablen Vergütung eines jeden Vorstandsmitglieds von quantifizierbaren ESG-Zielen abhängen. Das geht aus einer Präsentation von Aareal für eine Roadshow hervor. Ein Sprecher bestätigte die Inhalte.

Die Abkürzung ESG steht für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Damit verbundene Ziele fließen zunehmend in die Vergütung von Managern und in die Erarbeitung von Investment-Strategien ein.

Zu den Kriterien, die bei der Manager-Vergütung der Deutschen Bank dabei ausschlaggebend sein sollen, zählen neben dem jährlichen Volumenziel an nachhaltigen Finanzierungen und ESG-Anlagen auch ein Index, der sich aus den Einstufungen von fünf führenden Ratingagenturen mit Blick auf Nachhaltigkeit zusammensetzt. Das hatte das Unternehmen im Dezember mitgeteilt.

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