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9-Euro-Ticket-Nachfolger würde 4 Milliarden Euro kosten

Als Nachfolgelösung 9-Euro-Tickets kommt für die Deutsche Umwelthilfe nur das 365-Euro-Klimaticket in Betracht. Nur dieses würde den Bürgern wirkliche Entlastung bereiten.

Die Deutsche Umwelthilfe will ein 365-Euro-Ticket. (Bild:dpa)
Die Deutsche Umwelthilfe will ein 365-Euro-Ticket. (Bild:dpa)

Berlin - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) verlangt vom Bund die komplette Kostenübernahme für eine Nachfolgelösung des 9-Euro-Tickets. Für die von der DUH bevorzugte Lösung - ein bundesweit gültiges 365-Euro-Klimaticket - müsse der Bund 4 Milliarden Euro pro Jahr aufbringen, hat die DUH kalkuliert. Die Bundesländer dürften nicht zur Mitfinanzierung herangezogen werden, forderte der Verein am Sonntag vor der Sonderkonferenz der Verkehrsminister von Bund und Ländern. Weitere Bundesmittel brauche es für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. «Mit umgerechnet 29 Euro pro Monat kommt eine wirkliche Entlastung bei den Menschen an, die sich klimafreundlich mit Bus, Bahn und Tram bewegen wollen», sagte DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch.

Finanzierung führt zu Streit zwischen Bund und Ländern

Am Montag beraten die Landesverkehrsminister unter Vorsitz Bremens mit Bundesminister Volker Wissing (FDP) über ein mögliches Nachfolgemodell des 9-Euro-Tickets im Nahverkehr. Im Gespräch sind verschiedene Modelle, unter anderem Monatstickets für 29, 49 oder 69 Euro. Über die Finanzierung gibt es allerdings Streit zwischen Bund und Ländern.

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Tickets mit Preisen von bis zu 69 Euro monatlich bringe Bürgerinnen und Bürgern so gut wie keine Entlastung, kritisiert die DUH. «Aufs Jahr gerechnet wären das 828 Euro - teurer als viele derzeitige regionale Abo-Tickets.»

VIDEO: Verkehrsunternehmen: 9-Euro-Ticket war ein Erfolg