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76. UN-Vollversammlung: #GlobalGoals

Trotz Pandemie kommen mehr als 100 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt in New York beim jährlichen Treffen bei den Vereinten Nationen zusammen. Am Vorabend der Generalversammlung traf US-Präsident Joe Biden auf Generalsekretär Antonio Guterres.

Washington hofft, sowohl alte Allianzen wiederzubeleben als auch neue zu schmieden, um eine ganze Reihe von Krisen anzugehen. Die Themen heißen Pandemie, Klimawandel, Handel und Wirtschaft oder auch China.

Der UN-Generalsekretär sieht die den Klimawandel ganz oben auf der Tagesordnung, die Welt befinde sich "an einem entscheidenden Moment".

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Die momentanen Zusagen der Mitgliedstaaten führen die Welt auf einen katastrophalen Weg mit einer Erwärmung um 2,7 Grad anstatt zur Obergrenze von 1,5 Grad, auf die wir uns alle geeinigt haben. Und die Wissenschaft sagt uns klar, alles über 1,5 Grad ist eine Katastrophe.

Antonio Guterres
UN-Generalsekretär

Aktuell wird der Umgang mit Afghanistan zu diskutieren sein, nachdem die überraschend schnelle Machtübernahme durch die Taliban die Welt ratlos zurückgelassen hat. Offen sind das politische Verhältnis, aber auch wie angesichts einer drohenden humanitären Katastrophe geholfen werden kann. Ein gemeinsames Vorgehen der Weltgemeinschaft dürfte schwierig werden, zumal China, Russland oder Pakistan eigene Interessen verfolgen.

Weitere Themen sind der gerechte Zugang zu Impfstoffen Verteilung für die Entwicklungsländer und die Ankurbelung der globalen wirtschaftlichen Erholung nach einer Pandemie. Angela Merkel wird nicht nach New York reisen:

Die Covid-19-Pandemie hat uns auch im Hinblick auf die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zurückgeworfen. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt entschlossen handeln, denn diese globale Krise ist auch eine Chance, unser Leben und Wirtschaften nachhaltiger zu gestalten.

Angela Merkel
Bundeskanzlerin

Ohne Zweifel haben die Staats- und Regierungschefs, die an der 76. UN-Generalversammlung teilnehmen, in den nächsten Tagen einiges zu besprechen.