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70 Prozent Umsatzwachstum bei Airbnb

Airbnb erlebt nach den Corona-Jahren ein Comeback.
Airbnb erlebt nach den Corona-Jahren ein Comeback.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Airbnb hat nach dem Einbruch in der Pandemie starke Einnahmen und einen geringeren Verlust verzeichnet. Die Einkünfte für die im März endenden drei Monate stiegen im Jahresvergleich um 70 Prozent auf insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar. Der Apartment-Vermittler erlitt unter dem Strich einen Verlust von 19 Millionen Dollar, verbesserte sich jedoch stark gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen prognostizierte auch für das zweite Quartal ein Umsatzwachstum von mindestens 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Aktie legte nachbörslich zunächst um rund drei Prozent zu.

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Die Buchungen erreichten im ersten Quartal einen neuen Höchststand: Die gebuchten Bruttoübernachtungen stiegen im Vergleich zu zwei Jahren davor (vor Beginn der Pandemie) um 32 Prozent. Das Unternehmen sagte, dass Reisen, die länger als 28 Tage seien, in dieser Zeitspanne die am schnellsten wachsende Kategorie des Unternehmens seien. [Mehr bei The Information und CNBC]

Auf Gründerszene lest ihr heute: Es ist noch nicht allzu lange her, da waren Drei-Millionen-Runden für deutsche Startups eine große Sache. Mittlerweile verwundern zehn Millionen Euro noch vor Markteintritt niemanden mehr. Die Preise im deutschen Startup-Markt haben erstaunliche Höhen erreicht. Aber ist das wirklich gut so? Was sind die Gefahren von zu hohen Bewertungen? [Mehr bei Gründerszene+]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Die Lyft-Aktien haben im nachbörslichen Handel am Dienstag mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren, nachdem das Unternehmen eine schwache Prognose für das zweite Quartal abgegeben hatte. Die Aktie fiel im erweiterten Handel um 27 Prozent auf 22,50 US-Dollar. Uber stürzte aufgrund der Ergebnisse von Lyft ebenfalls ab und fiel nach Börsenschluss um mehr als neun Prozent. Lyft meldete für das erste Quartal einen um 44 Prozent höheren Umsatz von 875,6 Millionen Dollar. Die Einnahmen lagen immer noch unter dem Niveau vor Covid. Auch die Zahl der aktiven Fahrer ging zurück. [Mehr bei Bloomberg, The Information und CNBC]

Die Frankfurter Handelsplattform Spectrum steigt in das Geschäft mit Kryptowährungen ein. Gegenüber dem „Handelsblatt“ sagte Vorstandsmitglied Alpay Soytürk: „Wir sind der erste europäische Handelsplatz, der Krypto-Turbos anbietet, die innerhalb eines regulierten Umfelds 24 Stunden am Tag gehandelt werden können.“ Privatanleger können fortan rund um die Uhr auf die Entwicklung der Kryptowährungen Bitcoin und Ether setzen. Bei den Konkurrenten von Spectrum, wie der Börse Stuttgart und der Frankfurter Börse, sind ähnliche Produkte auf Kryptowährungen bereits verfügbar, die aber nur zwischen acht und 22 Uhr gehandelt werden. [Mehr bei Handelsblatt]

Übernahmen: Der japanische Videospiel-Publisher Square Enix verkauft das Tomb Raider-Franchise für 300 Millionen US-Dollar an die schwedische Embracer-Gruppe. Tomb Raider ist eines der bekanntesten Videospiel-Franchises aller Zeiten. Bis heute wurden rund 88 Millionen Exemplare verkauft. Embracer wird außerdem das geistige Eigentum für drei weitere Spieleserien erwerben, darunter Deux Ex, Thief und Legacy of Kain. Square Enix sagte, es verkaufe die Vermögenswerte, um Kosten zu senken und in neue Technologien wie die Blockchain zu investieren. Bunq hat angekündigt, das belgische Startup Tricount zu erwerben, eine beliebte mobile App zur Verwaltung von Gruppenausgaben. Die Challenger-Bank mit Sitz in Amsterdam hat die Bedingungen der Transaktion nicht bekannt gegeben. Die Übernahme muss noch von den Behörden genehmigt werden. [Mehr bei CNBC und Techcrunch]

Investitionen: Das Münchener Startup Tubulis erhält 60 Millionen Euro für die Weiterentwicklung seines Krebs-Behandlungsansatzes. Die Serie-B-Finanzierungsrunde wurde von der europäischen Life-Science-Forschungsgesellschaft Andera Partners geleitet. Das Startup entwickelt Antikörper-Wirkstoff-Konjugate, mit denen Tumore angegriffen werden sollen. Das Cloud-Startup Teleport, das Software für die Verwaltung des Zugriffs auf Unternehmensserver, -anwendungen und -daten verkauft, hat 110 Millionen US-Dollar in einer Serie-C-Finanzierung aufgebracht. Die Runde stand unter der Leitung von Bessemer Venture Partners. Damit erreicht Teleport, dessen Kundenliste Unternehmen wie Samsung, Airbnb und Doordash umfasst, eine Bewertung von 1,1 Milliarden Dollar. [Mehr Handelsblatt und The Information]

Vanmoof hat Gillian Tans mit sofortiger Wirkung zur Präsidentin des Unternehmens ernannt. Tans, die zuvor CEO bei Booking.com war, leitet künftig das Managementteam des Unternehmens und überwacht das operative Geschäft. Die Vanmoof-Gründer Taco und Ties Carlier bleiben weiterhin Co-CEOs und wollen sich auf die langfristige Strategie konzentrieren. Die Entscheidung, die Rolle des Präsidenten einzuführen, wurde nach einer mehrmonatigen Planungsphase gefällt. [Mehr bei Vanmoof und Siliconcanals.com]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Von Forbes ausgezeichnet zu werden, ist für viele junge Unternehmer ein Ritterschlag. In der europäischen Liste finden sich diesmal 27 Köpfe aus der deutschen Tech-Szene. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen schönen Mittwoch!

Eure Gründerszene-Redaktion