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6 Wege, wie euer Körper euch zeigt, dass ihr in einer toxischen Beziehung seid

Euer Körper gibt euch eindeutige Signale.  - Copyright: Flickr/Giuseppe Milo
Euer Körper gibt euch eindeutige Signale. - Copyright: Flickr/Giuseppe Milo

Die eigenen Kopfschmerzen auf zu viel Kaffee und eine unangenehme Beklemmungen auf Schmetterlinge im Bauch zu schieben, ist leicht. Doch tatsächlich gibt euch euer Körper mehr Aufschluss über eure Umgebung und die Menschen darin, als ihr auf den ersten Blick erkennen mögt.

Manchmal ist unser Körper ein Spiegel dessen, was unserem Unterbewusstsein bereits klar ist, unser kognitiver Verstand jedoch noch nicht erkannt hat, so die zugelassene Therapeutin Shannon Thomas. Gegenüber Insider gab sie an, dass viele ihrer Kunden aus missbräuchlichen oder toxischen Beziehungen unter körperlichen Beschwerden litten, für die es keine offensichtliche medizinische Erklärung gab.

"Bisher haben alle meine Klienten in missbräuchlichen Beziehungen körperliche Reaktionen gezeigt", so Thomas. "Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, es handelt sich um ein breites Spektrum, doch bei jeder einzelnen Person hatte sich der Missbrauch physisch manifestiert."

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Der Grund, warum Menschen oft bei missbräuchlichen Partnern bleiben, ist eine sogenannte "Traumabindung". Dabei schickt der Täter seinen Partner auf eine Achterbahnfahrt von Bestrafung zu zeitweilig starker Zuneigung, wenn er sich "benimmt". Im Körper entsteht dann ein ganz eigenes Chaos, zwischen einem hohen Level an Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol und dem Glückshormon Dopamin, wenn der Betroffene mit Zuneigung belohnt wird.

"Der Adrenalin- und Cortisolspiegel ist die ganze Zeit extrem hoch", so Thomas. "Wenn eine Person unter diese Kombination eines chemischen Rauschzustandes leidet, wird der Körper früher oder später darauf reagieren."

Mit der Zeit nehmen die Symptome ab, doch manchmal bleiben sie für immer

Oftmals lassen die psychischen Symptome einer toxischen Beziehung nach, wenn die betroffene Person die Beziehung verlässt. Manchmal jedoch bleiben die Symptome bestehen. Betroffene stellen beispielsweise fest, dass sie anfälliger sind für Angstzustände als zuvor oder, dass ihr Magen empfindlicher ist als früher.

Das ist tatsächlich von Person zu Person unterschiedlich und hängt vom Alter, der allgemeinen Gesundheit einer Person und der Dauer des Missbrauchs ab.

"Es ist für alle betroffenen Personen Besserung in Sicht", so Thomas. "Die Frage ist nur, wie viel Hilfe bei der Bewältigung der missbräuchlichen Beziehung gebraucht wird."