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2-Jährige spielt mit Handy der Mutter – wenig später steht ein Paket vor der Tür

Ein zweijähriges Mädchen hat beim Spielen unbemerkt ein Sofa für 400 Dollar bestellt. Das brachte die Mutter der Kleinen dazu, eine Botschaft an alle Eltern zu verfassen.

Anstatt Spiele auf dem Smartphone zu spielen, entschied sich ein zweijähriges Mädchen für einen Einkaufsbummel bei Amazon (Symbolbild: Getty Images)
Anstatt Spiele auf dem Smartphone zu spielen, entschied sich ein zweijähriges Mädchen für einen Einkaufsbummel bei Amazon (Symbolbild: Getty Images)

Als Mutter braucht man manchmal einfach eine Auszeit – und so ein Smartphone kann da echte Wunder bewirken. So fixiert sind unsere Kleinen meist auf den leuchtenden Bildschirm, dass es im ersten Moment vielleicht sogar egal ist, was sie sich darauf anschauen. Doch genau diese Unachtsamkeit sorgte bei einer Familie aus Kalifornien für eine unangenehme Überraschung: Ihre zweijährige Tochter hatte nämlich ein Sofa bei Amazon bestellt.

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Mutter Isabella McNeil hatte offenbar vergessen, die Amazon-App zu schließen, ehe sie Töchterchen Rayna ihr Handy zum Spielen reichte. Da sie außerdem die 1-Klick-Kauf-Option freigeschaltet hatte, fackelte die Kleine nicht lange und ging Möbel shoppen.

Kinder und Smartphones: Darauf sollten Eltern achten

Als McNeil wenig später über den Versand des Sofas benachrichtigt wurde, traf sie fast der Schlag. Denn weder konnte sie sich den Kauf im ersten Moment erklären noch leisten: Das gute Stück kostete 399 Dollar! Die geborene Schnäppchenjägerin scheint Rayna also nicht zu sein.

Zum Unglück der zweifachen Mutter war es bereits zu spät, um das Sofa abzubestellen; allein die Retoure sollte sie jedoch satte 180 Dollar kosten, wie McNeil in einem privaten Beitrag auf Facebook schilderte. Mit ihrem Post versuchte sie zugleich, einen anderen Käufer für das unerwünschte Möbelstück zu finden.

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Wie der Nachrichtensender “NBC 7 San Diego“ berichtet, kam Amazon der Frau jedoch schließlich entgegen: Sie erhielt das Geld zurück und durfte das Sofa sogar trotzdem behalten. Die 1-Klick-Option sei seither von ihrem Konto entfernt worden.

Auch wenn McNeil inzwischen über den Vorfall lachen kann, will sie andere Eltern dennoch warnen: "Unsere Kinder sind schlauer, als wir vielleicht denken. Schaut, ob ihr wirklich alle Apps geschlossen habt und achtet darauf, dass eure Passwörter per Fingerabdruck bestätigt werden müssen.“