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150 Migranten aus Booten vor Kanaren gerettet

Die Überfahrt von der westafrikanischen Küste zu den Kanareninseln ist riskant. Die Zahl der Menschen, die die Überfahrt wagen, ist dieses Jahr stark gestiegen.

Die spanische Seenotrettung hat im Atlantik vor der spanischen Kanareninsel Gran Canaria etwa 150 Migranten aus drei Booten gerettet. Die Menschen aus Afrika seien zur Versorgung und Registrierung an Land gebracht worden, schrieb die Seenotrettung am Donnerstag auf Twitter.

Die Zahl der Menschen, die die lebensgefährliche Überfahrt von Afrika über den Atlantik Richtung der Inselgruppe wagen, ist in diesem Jahr stark gestiegen. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR wurden seit Jahresbeginn 22.249 Migranten gezählt. Im Vorjahr waren es nur knapp 2700. Wie viele Menschen auf See starben, ist nicht bekannt. Das UNHCR geht von mehr als 400 Todesopfern aus.

Die spanischen Kanareninseln liegen im Atlantik nur etwa 100 Kilometer westlich von der Küste Westafrikas. Allerdings ist der offene Atlantik für die kleinen und meist nur mit Außenbordmotoren angetriebenen Boote sehr gefährlich. Wer die Inseln verfehlt oder sich verirrt, hat kaum Überlebenschancen.