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136 Neuinfektionen nach Corona-Ausbruch in China

PEKING (dpa-AFX) - In China sind am Sonntag von den Behörden 136 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. 99 der neuen Fälle wurden in der Provinz Hebei, direkt vor den Toren der chinesischen Hauptstadt Peking, nachgewiesen. Insgesamt stieg die Zahl der Infektionen in Hebei auf knapp 400. Es handelt sich um den größten Ausbruch seit Monaten.

In den vergangenen Tagen hatten die chinesischen Behörden deshalb die Maßnahmen in Hebei verschärft und mehrere Millionen Menschen getestet. Am Samstag wurden in der elf Millionen Einwohner zählenden Provinzhauptstadt Shijiazhuang der Metro-Betrieb auf unbestimmte Zeit eingestellt, wie staatliche Medien berichteten. Auch Busse, Taxis und Privatfahrzeuge dürfen die Stadt nicht verlassen. Seit Freitag dürfen Bewohner von Shijiazhuang wie auch in der 125 Kilometer entfernten Sieben-Millionen-Metropole Xingtai die Städte ohne besondere Erlaubnis nicht mehr verlassen.

Die Behörden in Shijiazhuang planen nach eigenen Angaben weitere Massentests, um die Infektionsketten freizulegen und die Lage in der Stadt unter Kontrolle zu bekommen. Der Ursprung des neuen Ausbruchs ist noch ungeklärt.

Vor mehr als einem Jahr waren in der zentralchinesischen Metropole Wuhan die ersten Fälle mit dem Sars-CoV-2-Virus entdeckt worden. Nach einem anfänglich unzureichenden Umgang mit dem Virus haben Chinas Behörden seit Ende Januar 2020 scharfe Maßnahmen ergriffen. Seit dem Sommer hatte China nur noch vereinzelt Infektionen verzeichnet und das Leben verläuft weitgehend normal.