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100-Tage-Sofortprogramm: So will Armin Laschet als Kanzler Familien, Arbeitnehmer und Unternehmen entlasten

CDU/CSU-Kanzlerkandidat Armin Laschet geht am Montagmorgen zum Bundesvorstand der CDU.
CDU/CSU-Kanzlerkandidat Armin Laschet geht am Montagmorgen zum Bundesvorstand der CDU.

CDU/CSU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat am Montagmorgen im Bundesvorstand ein schon länger erwartetes 100-Tage-Sofortprogramm vorgestellt. "Unmittelbar nach Amtsantritt werden wir sechs Pakete mit Sofortmaßnahmen auf den Weg bringen", heißt es in dem vierseitigen, noch unveröffentlichten Papier, das Business Insider vorliegt.

Die wichtigsten Punkte:

Familien: Laschet will das Kindergeld erhöhen und das Ehegattensplitting erhalten. Konkrete Zahlen nennt er aber nicht. Kinderbetreuungskosten sollen vollständig bis 6.000 Euro abzugsfähig werden. Alleinerziehende sollen mehr Geld bekommen, indem der Entlastungsbetrag auf 5.000 Euro erhöht wird. "Wir werden den Eigenanteil von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen bei stationärer Pflege und im Pflegeheim auf 700 Euro deckeln", so heißt es zudem.

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Sicherheit: 1.000 neue Videokameras an Bahnhöfen sollen mehr Sicherheit geben, ein nationaler Sicherheitsrat im Kanzleramt die Außen- und Sicherheitspolitik koordinieren.

Entlastung: Der Arbeitnehmerpauschbetrag soll um 250 Euro auf 1.250 Euro erhöht werden. Die Minijob-Grenze soll von 450 Euro auf 550 Euro im Monat angehoben werden. Die Pendlerpauschale soll dem 100-Tage-Sofortprogramm "dynamisiert", damit "Mobilität für Menschen aus ländlichen Räumen bezahlbar bleibt." Was genau damit gemeint ist, bleibt offen.

Mittelstand: Die Meister-Ausbildung soll kostenfrei werden. Zudem soll es einen Bestandsschutz bei neuen Stallbauinvestitionen geben. Steuererhöhungen werden in dem Unionspapier ausgeschlossen. "Wir sorgen dafür, dass die Lohnzusatzkosten stabil bei maximal 40 Prozent bleiben", heißt es außerdem.

Dazu kommen noch ein paar weitere Punkte, darunter ein Themenpunkt Klima. Das ganze Programm im Original könnt ihr hier downloaden.