Die 10 besten europäischen Städte, um den Folgen des Klimawandels zu entkommen
Im Jahr 2015 veröffentlichte die University of Notre Dame einen Index, der zeigt, welche Länder wie stark vom Klimawandel betroffen sein werden.
Die Datenerhebung ist sehr umfangreich: Sie beleuchtet die Schwachstellen eines jeden Landes und überprüft, wie gut es bereits für die Folgen des Klimawandels gerüstet ist. Dafür wurden verschiedene Faktoren in Betracht gezogen, wie beispielsweise der Zustand der Infrastruktur, die Nahrungsmittelversorgung und die technischen Ressourcen.
Auch wurde untersucht, ob das Land anfällig für Naturkatastrophen oder politische Unruhen ist und ob die jeweiligen Behörden auf mögliche Katastrophen aufgrund des Klimawandels vorbereitet sind oder ob sie von anderen Problemen eingenommen werden.
Heute, zwei Jahre nach der ersten Veröffentlichung des Index, ist das Thema so präsent wie nie zuvor. Stimmen von Klimaleugnern werden laut, US-Präsident Donald Trump weigert sich, die vom Menschen verursachte Erderwärmung anzuerkennen und kündigte im Juni den Ausstieg aus dem globalen Klimaabkommen von Paris an. Der Index, bekannt als „Notre Dame Global Adaption Initiative“ oder kurz „ND-GAIN“, rückt derzeit wieder verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit.