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1,6-Millionen-Dollar-Traumhaus versinkt im Boden

Besitzer verklagt Bauunternehmen

Dieses Haus ist nicht bewohnbar. (Screenshot: Youtube/ABC News 24)
Dieses Haus ist nicht bewohnbar. (Screenshot: Youtube/ABC News 24)

Im Jahr 2007 versank in New Jersey ein Neubau buchstäblich in Grund und Boden. Seit dem herrscht ein verbitterter Rechtsstreit zwischen Besitzer und Baufirma. Nun entscheidet das oberste Gericht in New Jersey, ob das Unternehmen des Betrugs schuldig ist.

Das neue Haus sollte ein warmes Nest, ein Ort der Zuflucht für sich und seine Familie werden. Doch was Humayun Akhtar stattdessen bekam, war die Ursache seines finanziellen Ruins und persönlichen Unglücks.

Opfer eines Baubetrugs? - Humayun Akhtar. (Screenshot: Youtube/ABC News 24)
Opfer eines Baubetrugs? - Humayun Akhtar. (Screenshot: Youtube/ABC News 24)


Als der 66-Jährige das Haus im Jahr 2007 im Bezirk Florham Park in New Jersey für 1,6 Millionen US-Dollar bauen ließ, wurde ihm schnell klar, dass etwas nicht in Ordnung war. Schon kurz, nachdem die Bauarbeiten beendet waren, stellte er Risse fest, die sich durch die Wände des Bauwerks zogen. Grund dafür war, wie er später erfuhr, dass das Fundament nicht solide genug gewesen war, um darauf bauen zu können. Nicht eine Nacht hat er bisher in seinem Haus verbringen können.

Das US-amerikanische Bauunternehmen JDN Properties hatte den Bauauftrag für Akhtar ausgeführt. Der Mann verklagte die Firma schließlich wegen Betrugs und erzielte im Jahr 2011 bei dem Rechtsstreit einen Ausgleich, die JDN Properties dazu verpflichtete, ihm einen Betrag von insgesamt 6,7 Millionen Euro zu zahlen.

Die Mängel am Haus sind nicht zu übersehen. (Screenshot: Youtube/ABC News 24)
Die Mängel am Haus sind nicht zu übersehen. (Screenshot: Youtube/ABC News 24)


Das Unternehmen legte allerdings Einspruch ein und gewann kürzlich das Berufungsverfahren in der gleichen Angelegenheit mit der Behauptung, man habe Akhtar angeboten, die Risse möglichst schnell zu reparieren, bevor der Schaden sich noch verschlimmern könne, er habe allerdings abgelehnt. Akhtar bestätigte das mit der Begründung, er habe befürchtet, dass die Firma in einem Schnelldurchlauf die Schäden nur unzureichend beheben, und Mängel eher verdecken als reparieren würde.

Akthar ist am Boden zerstört: „Diese Sache hat mein Leben ruiniert. Ich komme mir vor wie ein Dummkopf. Um das Geld, was ich verloren habe wieder anzusammeln, müsste ich noch 250 Jahre am Leben sein.“ Nun soll das oberste Gericht in New Jersey über den Fall entscheiden.

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