Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.039,19
    +1.386,60 (+2,36%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.371,97
    +59,34 (+4,52%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Östliche Nato-Länder rufen zu Geschlossenheit gegen Russland auf

BRATISLAVA (dpa-AFX) -Die Staatsoberhäupter von neun östlichen Nato-Ländern haben ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigt. Bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Bratislava zur Vorbereitung des Nato-Gipfels in Vilnius im Juli unterstrichen sie die Unabhängigkeit der Ukraine und die Unverletzbarkeit ihrer international anerkannten Grenzen. Die slowakische Gastgeberin Zuzana Caputova rief in einer Pressekonferenz beim Treffen des sogenannten Bukarest-Neun-Formats auch die westlichen Verbündeten zur Geschlossenheit gegenüber dem Aggressor Russland auf.

"Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass der beste Weg der Wiederherstellung des Friedens in Europa unsere intensive Hilfe für die Ukraine ist", sagte Caputova mit Blick auf das letzte Treffen der Staatengruppe in Rumänien vor einem Jahr. Dank dieser Hilfe kontrolliere Russland inzwischen weniger ukrainisches Territorium als noch vor einem Jahr. Die östlichen Nato-Länder hingegen seien zugleich widerstandsfähiger gegen mögliche russische Aggressionen geworden. Wichtig sei nun aber auch eine weitere Verstärkung der eigenen militärischen Kapazitäten.

Rumäniens Präsident Klaus Iohannis erklärte, die östlichen Nato-Länder stünden in der vordersten Linie und spürten daher die negativen Auswirkungen des von Russland entfesselten Krieges besonders stark. Umso wichtiger sei für sie daher ein gemeinsames Ziel zum Schutz und zur Abschreckung gegenüber dem Feind an der Nato-Ostgrenze. Der polnische Präsident Andrzej Duda wies darauf hin, dass nicht nur Russland, sondern auch Belarus die Sicherheit Osteuropas gefährde. Zum 2015 gegründeten Bukarest-Neun-Format gehören neben Polen, Rumänien und der Slowakei auch Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Tschechien und Ungarn.