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Ölpreise steigen - Rückgang der US-Reserven beflügelt

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch gestiegen. Bis zum Mittag haben sie die Gewinne aus dem frühen Handel ein Stück weit ausgebaut. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 75,09 US-Dollar. Das waren 61 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 74 Cent auf 72,39 Dollar.

Marktbeobachter verwiesen auf einen deutlichen Rückgang der US-Ölreserven und ein vergleichsweise starkes Abschmelzen der amerikanischen Benzinreserven, was für Auftrieb bei den Notierungen sorgte. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 4,7 Millionen Barrel verzeichnet hat.

Besonders stark fiel der Abbau der Benzinbestände in den USA aus. Hier verzeichnete das API einen Rückgang um 6,2 Millionen Barrel. In den USA schnellt der Benzinverbrauch in der Ferienzeit traditionell in die Höhe.

Der Rückgang der Lagerbestände habe die Markterwartungen deutlich übertroffen, kommentierte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Seiner Einschätzung nach dürften die Ölpreise weiter steigen, wenn die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung ein ähnlich starkes Abschmelzen der Reserven wie die API-Daten ausweisen. Die Daten der US-Regierung werden nach Nachmittag erwartet. Ein Rückgang der amerikanischen Reserven sorgt in der Regel für steigende Preise am Ölmarkt.