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Ölpreise steigen nach Hinweisen auf sinkende US-Ölreserven

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch nach Meldungen über einen Rückgang der US-Ölreserven zugelegt. Der Preisanstieg hielt sich aber in Grenzen. Gegen Mittag wurde ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent bei 56,34 US-Dollar gehandelt. Das sind 43 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 37 Cent auf 52,98 Dollar.

Marktbeobachter verwiesen auf die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 5,27 Millionen Barrel verzeichnet hat. Sinkende Reserven können ein Hinweis auf eine stärkere Nachfrage oder ein geringeres Angebot sein und stützen in der Regel die Ölpreise.

Nach Einschätzung des Rohstoffexperten Eugen Weinberg von der Commerzbank ist der Rückgang der US-Reserven mit geringeren Importe zu erklären. Er verwies auf Angaben des API, wonach es bei den Einfuhren von Rohöl einen Rückgang um 470 000 Barrel pro Tag gegeben hat. Weinberg geht davon aus, dass die Nachfrage in den USA nach wie vor verhalten sei.

Im weiteren Handelsverlauf bleibt die Entwicklung der US-Reserven ein bestimmendes Thema am Ölmarkt. Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung erwartet. Bei den offiziellen Kennzahlen rechnen Analysten mit einem Zuwachs der Reserven. Die Daten der Regierung in Washington werden am Markt stark beachtet. Sie können von den API-Zahlen abweichen und für neue Impulse bei den Ölpreisen sorgen.