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Ölpreise profitieren von Dollar-Schwäche

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag wieder zugelegt. Im Vormittagshandel erreichten die Notierungen zeitweise die höchsten Stände seit März. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 67,70 US-Dollar. Das waren 65 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 62 Cent auf 64,00 Dollar.

Am Markt wurden die steigenden Ölpreise vor allem mit dem schwächeren US-Dollar erklärt. Seit Beginn des Monats hat die amerikanische Währung tendenziell an Wert verloren. Ein fallender Dollarkurs stützt die Erdölnachfrage, da er den Rohstoff für Anleger außerhalb des Dollarraums über einen Wechselkurseffekt günstiger macht, was die Nachfrage stärkt.

Gestützt werde die Erdölpreise aber auch durch die Hoffnung auf zunehmende Corona-Impfungen und damit verbundene Lockerungen der Pandemie-Beschränkungen. Dies käme über eine konjunkturelle Erholung auch der Ölnachfrage zugute.