Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0776
    -0,0017 (-0,16%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.834,85
    -637,21 (-0,97%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Ölpreise markieren Mehrjahreshochs - Brent über 75 Dollar

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag weiter zugelegt und erneut mehrjährige Höchststände markiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete erstmals seit gut zwei Jahren wieder mehr als 75 US-Dollar, ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg auf mehr als 73 Dollar und kostete damit so viel wie letztmalig im Oktober 2018.

Am Morgen notierte der Brent-Preis auf 75,06 Dollar. Das waren 16 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass WTI fiel hingegen zuletzt leicht auf 73,56 Dollar zurück.

Unterstützt werden die Ölpreise vor allem durch die Aussicht auf eine weiter anziehende Nachfrage in großen Verbrauchsländern wie den USA oder China. Dort hat sich die Corona-Lage deutlich entspannt, was zu einem höheren Konsum an Rohöl, Benzin und Diesel führen dürfte. Zuletzt kam die insgesamt gute Aktienmarktstimmung hinzu, die riskanteren Anlageklassen wie Erdöl ebenfalls Auftrieb verlieh. Als Risiko gelten die kursierenden Corona-Varianten, die zu einer abermaligen Verschärfung der Virus-Situation führen könnten.