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Ölpreise legen bei ruhigem Handel leicht zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag in einem ruhigen Umfeld leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Mittag 73,08 US-Dollar. Das waren 22 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 20 Cent auf 71,08 Dollar.

Die Ölpreise rangieren damit weiter in der Nähe ihrer mehrjährigen Höchststände, die sie zu Wochenbeginn markiert hatten. Gestützt werden die Preise vor allem durch die Aussicht auf eine konjunkturelle Besserung und einen damit einhergehenden Nachfrageanstieg nach Erdöl und Ölprodukten wie Benzin. Das Rohölkartell Opec rechnet für die zweite Jahreshälfte mit einem kräftigen Nachfrageschub.

Dem gegenüber steht die angespannte Corona-Lage in einigen großen Ländern Asiens und Südamerikas. In Europa gerät zunehmend Großbritannien in den Blick, wo die rasche Verbreitung einer neuen Coronavirus-Variante weitere Lockerungsschritte vorerst verhindert hat.

Die Rohstoffexperten der Commerzbank verweisen auf eine Reihe ungeklärter Fragen am Ölmarkt. Unter anderem sei unklar, welche Auswirkungen die ansteckenderen Corona-Mutanten auf die Rohölnachfrage hätten. Auf der Angebotsseite stünden wichtige Richtungsentscheidungen an, darunter die Förderpolitik des Verbunds Opec+ für die zweite Jahreshälfte. Möglicherweise wird hierüber während des nächsten Treffens Anfang Juli entschieden.