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Ölpreise legen etwas zu - Opec steuert auf weitere Förderbeschränkung zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag etwas gestiegen. Die Opec und die zehn mit ihr kooperierenden Staaten steuern auf eine weitere Förderbeschränkung zu. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 63,55 US-Dollar. Das waren 53 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 32 Cent auf 58,75 Dollar.

Das "Opec+"-Gremium zur Überwachung des Ölmarktes hat den Verhandlern am Donnerstag eine erneute Kürzung der Produktion um 500 000 Barrel (159 Liter) pro Tag empfohlen. Das erklärte der russische Energieminister Alexander Nowak nach den Beratungen des Gremiums. Der Schritt sei nötig, weil unter anderem im ersten Quartal 2020 eine geringere Nachfrage zu erwarten sei. Nennenswerte Auswirkungen auf den Ölpreis muss der Schritt nicht haben, da die 24 Staaten schon jetzt weniger Öl produzieren, als bisher vereinbart war.

Am Vortag waren die Ölpreise nach einem unerwartet starken Rückgang der Ölreserven in den USA kräftig gestiegen. Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank erklärte den Anstieg vom Vortag außerdem mit dem jüngsten Optimismus an den Finanzmärkten, dass es doch zu einem baldigen Handelsabkommen zwischen den USA und China kommen könnte. Am Donnerstag gab es zum Handelsthema keine marktbewegenden Nachrichten.