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Ölpreise legen etwas zu - Chinas Handelsdaten stützen

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag nach Daten zum chinesischen Außenhandel gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 63,66 US-Dollar. Das waren 37 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 33 Cent auf 60,03 Dollar.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern wurden die Ölpreise durch neue Daten zu Chinas Außenhandel gestützt. Dieser verzeichnete im März ein robustes Wachstum, das die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kräftig ankurbelt. China zählt zu den großen Ölimporteuren der Welt.

Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank wies darauf hin, dass China im März fast 50 Millionen Tonnen Rohöl importierte und damit 10 Prozent mehr als im Februar. Im ersten Quartal seien die chinesischen Importe im Jahresvergleich ebenfalls um etwa 10 Prozent gestiegen. "Doch sollte man diesen Anstieg nicht überinterpretieren", sagte Weinberg. Er beruhe auf einer niedrigen Vergleichsbasis wegen der Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie in China im ersten Quartal 2020.

Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) erwartet zudem eine stärkere Nachfrage nach Rohöl als bisher gedacht. Das Ölkartell erhöhte die Prognose für die weltweite Ölnachfrage in diesem Jahr um 190 000 Barrel (je 159 Liter) pro Tag. Das Kartell geht damit im Vergleich zum Jahr 2020, das stark von der Corona-Krise geprägt war, von einem Anstieg der Nachfrage um etwa 6 Millionen Barrel aus.