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Ölpreise legen etwas zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise haben am Montag in einem freundlichen Marktumfeld zugelegt. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 75,13 US-Dollar. Das waren 58 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 46 Cent auf 69,72 Dollar.

Die Ölpreise profitierten von der freundlichen Stimmung an den Aktienmärkten. Die Rohölpreise waren zuletzt ein Spielball der Aktienbörsen. Starken Einfluss hatten die Turbulenzen im Bankensektor. Es wird befürchtet, dass sich im Falle anhaltender Probleme negative konjunkturelle Auswirkungen ergeben, die auch die Energienachfrage in Mitleidenschaft ziehen würden. Das dämpfte die Stimmung an den Rohstoffmärkten zuletzt erheblich.

Dementsprechend waren die Ölpreise Anfang vergangener Woche auf den tiefsten Stand seit Ende 2021 gefallen. Seither haben sie sich etwas erholt, weil auch die Bankenturbulenzen zwischenzeitlich etwas abgeflaut waren. Am Montag stützte der in Deutschland gestiegene Ifo-Geschäftsklimaindikator die Ölpreise. Eine robuste Konjunktur würde sich auch positiv auf die Nachfrage nach Rohöl auswirken.