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Ölpreise legen zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag leicht gestiegen. Seit Beginn der Woche bewegen sich die Notierungen in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 45,92 US-Dollar. Das waren 78 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 68 Cent auf 43,30 Dollar.

Ein tropischer Wirbelsturm, der Förderanlagen im Golf von Mexiko bedroht, wurde zuletzt als weniger gefährlich eingeschätzt. Allerdings bewegt sich bereits ein zweiter Wirbelsturm auf die Ölplattformen vor der Südküste der USA zu, die seit dem Wochenende vorsorglich zum Teil stillgelegt sind. Der Tropensturm mit dem Namen "Laura" könnte sich nach Einschätzung von US-Meteorologen zu einem heftigen Hurrikan entwickeln.

Vor der Südküste der USA werden Förderanlagen der Ölindustrie regelmäßig im Spätsommer durch Wirbelstürme gefährdet und müssen daher ihre Arbeit einstellen. Dies hatte in der Vergangenheit mehrfach zu Angebotsengpässen geführt und die Preise gestützt. Von der aktuellen Bedrohung profitieren vor allem die Benzinpreise, die auf den höchsten Stand seit fünf Monaten gestiegen sind.