Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 7 Stunden 1 Minuten
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.066,25
    -1.999,78 (-3,22%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.385,96
    -38,14 (-2,68%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     
  • S&P 500

    5.071,63
    +1,08 (+0,02%)
     

Ölpreise geraten nach Vortagserholung wieder unter Druck

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind nach der Erholung am Vortag am Donnerstag wieder unter Druck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im Mittagshandel 40,29 Dollar. Das waren 51 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 57 Cent auf 37,47 Dollar.

Nachdem sich die Ölpreise am Vortag dank einer besseren Stimmung an den Finanzmärkten etwas erholt hatten, gerieten sie am Donnerstag wieder unter Druck. Commerzbank-Experte Eugen Weinberg sieht weiterhin Abwärtsrisiken für die Ölpreise. So habe die US-Energiebehörde EIA am Mittwoch ihre Prognose für die Weltrohölnachfrage gesenkt. Demnach dürfte die Nachfrage aus China weniger wachsen als bisher erwartet. Zudem sollten hohe Corona-Neuinfektionen in Indien und den USA die künftige Rohölnachfrage belasten.

Am Nachmittag werden die Zahlen zu den Rohöllagerbeständen der USA veröffentlicht. Wegen des Feiertags in den USA am Montag werden die Daten einen Tag später als üblich veröffentlicht. Das private American Petroleum Institute API hatte am Mittwoch für die vergangene Woche einen Anstieg um rund drei Millionen Barrel bekannt gegeben. Bei den Regierungszahlen erwarten Experten allerdings einen Rückgang.