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Ölpreise geben weiter nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch weiter nachgegeben. Die Kursverluste fielen aber deutlich geringer aus als am Vortag. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 65,94 US-Dollar. Das waren 63 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 71 Cent auf 61,96 Dollar.

Belastet wurden die Ölpreise durch den etwas festeren US-Dollar. Dadurch wird Erdöl, das weitgehend in Dollar gehandelt wird, für Interessenten außerhalb des Dollarraums etwas teurer. Dies kann auf die Nachfrage drücken.

Wie bereits am Vortag wurden die Ölpreise auch durch die Entwicklung der Corona-Krise in Indien belastet, einem der größten Importeure von Rohöl weltweit. "Angesichts weiter stark steigender Neuinfektionen mit dem Coronavirus in großen Schwellenländern wie Indien wachsen die Nachfragesorgen", sagte Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank. Im Kampf gegen die Pandemie würden immer mehr Regionen in Indien die Mobilität einschränken. "Diese Entwicklung dürfte nicht spurlos an der Kraftstoffnachfrage vorübergehen", sagte Weinberg.

Eine Belastung ging auch von neuen Lagerdaten aus den USA aus. Das American Petroleum Institute (API) meldete am Dienstagabend einen leichten Anstieg der Rohölreserven. Am Nachmittag werden die wöchentlichen Vorratsdaten der US-Regierung erwartet. Die Daten werden am Markt stark beachtet und könnten für neue Impulse bei den Ölpreisen sorgen.