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Ölpreise drehen in die Verlustzone - Nur knapp über Sechs-Monatstief

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag gesunken und haben sich nur knapp über den sechsmonatigen Tiefstständen vom Freitag gehalten. Nachdem die Notierungen am Morgen noch leicht zulegen konnten, drehten sie bis zum Mittag in die Verlustzone. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 94,24 US-Dollar. Das waren 68 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Lieferung fiel um 65 Cent auf 88,36 Dollar.

Am Morgen hatten noch jüngste Importdaten aus China die Ölpreise etwas gestützt. Daten vom Wochenende zeigten, dass sich die chinesischen Einfuhren an Rohöl im Juli wieder erholt haben. Zuvor hatte Chinas Führung die Einschränkungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie gelockert, was die Wirtschaft des Landes stärker in Schwung brachte.

Im Handelsverlauf sind aber die insgesamt schwächeren Konjunkturaussichten für die Weltwirtschaft wieder stärker in den Fokus der Anleger am Ölmarkt gerückt. Diese hatten die Ölpreise bereits in den vergangenen Wochen belastet. Eine leichte Erhöhung der Fördermenge durch die im Verbund Opec+ organisierten Ölstaaten in der vergangenen Woche zeigt nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Dekabank "kaum nachhaltige Wirkung".

Im weiteren Verlauf der Woche dürfte sich der Fokus am Ölmarkt verstärkt auf neue Prognosen zur Nachfrage nach Rohöl richten. Am Donnerstag werden Berichte der Internationalen Energieagentur (IEA) und des Ölkartells Opec erwartet.