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Ölpreis-Crash sorgt für Milliarden-Verlust beim Ölkonzern Repsol

MADRID (dpa-AFX) - Wegen des Ölpreiseinbruchs und der Corona-Pandemie hat der spanische Ölkonzern Repsol <ES0173516115> im zweiten Quartal einen Milliardenverlust erlitten. So war im Zuge der Corona-Krise die Nachfrage eingebrochen, Öl- und Gaspreise kollabierten. Hinzu kam der Ölpreisstreit zwischen Russland und Saudi-Arabien. Repsol schrieb daher unter anderem auf die Reserven in den Lagerstätten mehr als eine Milliarde Euro ab. Daher fiel im zweiten Quartal unter dem Strich ein Verlust von knapp zwei Milliarden Euro an, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Madrid mit. Vor einem Jahr hatte der Konzern im selben Zeitraum noch einen Gewinn von rund einer halben Milliarde gemacht.

Um Sondereffekte bereinigt fiel im zweiten Jahresviertel immer noch ein Verlust von 258 Millionen Euro an. Das lag an den niedrigeren Öl- und Gaspreisen. Um die Folgen der Krise abzumildern, hatte Repsol bereits im Mai einen Sparplan angekündigt. Das Management um Konzernchef Josu Jon Imaz will unter anderem die Betriebsausgaben zusätzlich um mehr als 450 Millionen Euro reduziert. Die Investitionen sollen zudem um über eine Milliarde Euro gekürzt und das Betriebsvermögen um 800 Millionen Euro gestrafft werden.