Ökonomen warnen vor einem fatalen Regierungsfehler, der Deutschlands Wirtschaft gefährden könnte
Die deutsche Staatskasse ist gut gefüllt. Im neuen Koalitionsvertrag stehen deshalb einige Pläne für Investitionen. Besonders in Bildung und den Ausbau der digitalen Infrastruktur soll Geld fließen. Allein in den Breitbandausbau sollen zwölf Milliarden Euro fließen, elf weitere in die Bildung.
Wichtige Investitionen in die Zukunft also. Zumal Deutschland in beiden Bereichen längst von vielen Nationen innerhalb Europas wie auch international abgehängt wurde. Deshalb wurden die angekündigten Investitionen in den beiden Kernbereichen auch von den meisten Kritikern als positiv hervorgehoben, auch wenn die jeweiligen Pläne dahinter durchaus für Diskussionen sorgen.
Investitionen belasten Verbraucher
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) warnt jedoch davor, zu viele Investitionen zu schnell auf den Weg zu bringen. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) unter Berufung auf eine IW-Studie. Hohe Investitionen in einem kurzen Zeitraum würden demnach zu überhöhten Preisen für die öffentliche Hand führen und die allgemeine Inflation nach oben treiben.
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